Hoch und runter
Kindergarten St. Peter und Paul in Iserlohn freut sich über neuen Kletterturm
Nicht nur vor Geschäften und Wahlbüros bilden sich in diesen Tagen Schlangen, sondern auch vor dem neuen Kletterturm des Katholischen Kindergartens St. Peter und Paul. Nach zwei Jahren Wartezeit konnte die Kita das Spielgerät nun einweihen.
Von Vera Demuth
Der neue Kletterturm ist Ersatz für einen vorherigen, der aber alt war und bereits vor längerer Zeit abgebaut werden musste. "Weil wir jedoch auf Spenden angewiesen sind, hat es zwei Jahre gedauert, bis wir nun einen neuen Turm aufstellen konnten", erklärt Kitaleiterin Dorothea Mika.
In der Zwischenzeit mussten die Kinder – die Kita wird von 58 Mädchen und Jungen zwischen einem und sechs Jahren besucht – aber nicht ohne Spielgeräte auskommen. Auf dem großen Außengelände gibt es noch Schaukel, Rutsche, Trampolin, Matschanlage und Sandkasten. "Wir sind gut ausgestattet, aber solch ein Turm zum Klettern und Rutschen ist schon etwas Besonderes", freut sich Mika, dass es nun mit dem Ersatz geklappt hat.
Feierliche Einweihung
Noch begeisterter sind natürlich die Kinder. Während der aufregenden Vorbereitungs- und Bauzeit, bei der der Bagger viel Anklang bei den Kitakindern fand, fragten sie täglich nach, wie lange es noch dauert, bis sie den Turm erstürmen können. Allzu lange, bis das Spielgerät feierlich eingeweiht wurde, mussten sie sich allerdings nicht gedulden, denn innerhalb einer Woche waren alle Arbeiten erledigt. Und nun, da der Kletterturm freigegeben ist, beweist die Schlange, die sich stetig davor bildet, wie populär das neue Gerät bei den Kitakindern ist.
Unterstützung durch Sponsoren
13.000 Euro betrugen die Kosten für den Turm. Finanziert wurde er durch Einnahmen von Kitafesten, durch den Kitaträger Kath. Kindertageseinrichtungen Ruhr-Mark sowie zahlreiche Sponsoren, darunter die Firma Thiele, die Wohnungsgesellschaft Thiele, die Sparkasse Iserlohn und die Firma Feinblechverarbeitung hp-polytechnik. "Wir sind den Firmen sehr dankbar, die uns bei dieser Anschaffung mit Geldspenden finanziell unterstützt haben", sagt Dorothea Mika. Weitere Unterstützung kam von der Firma Theemann & Wilmes, die den Boden rings um den Kletterturm vor dessen Aufbau unentgeltlich vorbereitet und anschließend wieder eingeebnet hat.
Autor:Vera Demuth aus Bochum |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.