Rund 100 Bewerbungen für den Posten des City-Managers

Der Posten des City-Managers in der Stadt Iserlohn scheint interessant zu sein. Was rund 100 Bewerbungen, deren Qualitäten natürlich noch nicht bekannt sind, wohl belegen.

Die Sache hat allerdings einen großen Haken. Der City-Manager soll als Stabsstelle beim Bürgermeister angedockt sein. Was nun nicht gerade ein weiser Entschluss ist. Eine Kreativstelle kann nicht bei einem Bürokraten angesiedelt sein. Ein klassischer Widerspruch.

Nun macht es sich die Iserlohner Politik leider sehr einfach und hat diesem Verfahren bedauerlicherweise auch zugestimmt.

Ein Arbeitskreis, der mit Bürgermeister und Politik besetzt wird, soll letztlich die Auswahl treffen.

Sowohl in unserer Printausgabe Iserlohner STADTSPIEGEL als auch im lokalkompass ist immer wieder darauf hingewiesen worden, dass der City-Manager möglichst kein Iserlohner ist und losgelöst von Verwaltung und Politik (allerdings mit permanenter Rückkoppelung) die Stadt Iserlohn "auf Vordermann" bringen muss. Dabei müssen alle Heiligtümer auf den Prüfstand gestellt werden.

Die neue Person soll zum 1. Januar ihre Arbeit aufnehmen. Hoffentlich nicht als Stabsstelle beim Bürgermeister. Das wäre kein Fortschritt.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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