SPD fragt nach
Wie geht es mit den Schulmöbeln weiter?
- Foto: Bild von Wokandapix auf Pixabay
- hochgeladen von SPD-Fraktion im Rat der Stadt Iserlohn
Die SPD-Ratsfraktion drängt auf schnelle Klarheit zum Umgang mit Schulmöbeln in Iserlohn. Nachdem im Schulausschuss am vergangenen Donnerstag keine Antwort der Verwaltung vorlag, stellt die Fraktion die Anfrage nun erneut im Rat. Das zentrale Schulmöbellager wird zum Jahresende aufgelöst. Damit entfällt eine Struktur, die bislang kurzfristige Bedarfe der Schulen abgedeckt hat.
„Die Schulen brauchen verlässliche Abläufe, und dafür ist ein klar organisiertes System für Schulmöbel unverzichtbar“, erklärt die schulpolitische Sprecherin Heike Berlinski. „Wenn das Lager zum Jahresende wegfällt, muss spätestens jetzt klar sein, wie die Versorgung ab Januar organisiert wird. Der Übergang braucht ein tragfähiges Konzept.“
Es geht darum, wie künftig sichergestellt wird, dass alle Schulen zeitnah passende Möbel erhalten. Klassen wachsen, Ganztag und Inklusion stellen neue Anforderungen, und auch während Baumaßnahmen oder Schulwechseln brauchen Kinder sofort die richtige Ausstattung. Die SPD betont, dass all dies nur mit einer gut abgestimmten Struktur funktioniert.
In ihrer Anfrage an die Verwaltung bittet die SPD deshalb um Informationen zur künftigen Gesamtstrategie, zur Bereithaltung von Ersatz- und Übergangsmöbeln, zur praktischen Organisation bei Schulwechseln im laufenden Jahr, zur Einbindung der Schulleitungen sowie zum nachhaltigen Umgang mit vorhandenen Möbeln, die an anderer Stelle weiter genutzt werden können.
Heike Berlinski unterstreicht: „Nachhaltigkeit, Verlässlichkeit und ein effizienter Ressourceneinsatz gehören zusammen. In Zeiten knapper Haushaltsmittel ist eine gut organisierte Möbelverwaltung notwendig.“ Die SPD-Fraktion erwartet nun zeitnah eine Antwort im Rat, damit die Schulen frühzeitig Planungssicherheit erhalten und gemeinsam mit der Verwaltung verlässliche Strukturen für die kommenden Jahre aufgebaut werden können.
👉Die Anfrage und weitere Infos gibt es auf der Website der SPD-Fraktion.

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