Bodensee-Halbmarathon: Regen, Regen und nochmals Regen

Ich einigermaßen gut geschützt im Startblock. Im Hintergrund ist die Lindauer Hafeneinfahrt gut sichtbar. | Foto: Jutta Tüttelmann
2Bilder
  • Ich einigermaßen gut geschützt im Startblock. Im Hintergrund ist die Lindauer Hafeneinfahrt gut sichtbar.
  • Foto: Jutta Tüttelmann
  • hochgeladen von Rainer Tüttelmann

Ich habe ja schon viele Trainingseinheiten im Regen bestritten, aber der Halbmarathon am vergangenen Sonntag am Bodensee hat alles getoppt.
Auf der Rückreise unseres zweiwöchigen Urlaubs in Antibes (Frankreich) und Alba (Italien) haben meine Frau und ich in Lindau Station gemacht. Ich wollte den Halbmarathon laufen, den ich als Vorbereitung auf den Florenz-Marathon am letzten November-Wochenende ausgeguckt hatte. Im Urlaub wurden wir von der Sonne verwöhnt (Baden im Mittelmeer war noch möglich), selbst in Lindau waren der Freitag und Samstag ausgesprochen sonnig und warm.
Am Sonntag hörte es dann erst am späten Nachmittag auf zu regnen. Schon beim Start um 11 Uhr auf der Lindauer Promenade waren alle nass. Es goss. Nach dem Start hielten sich die Niederschläge dann zunächst in Grenzen. Bis zur Seebühne in Bregenz. Die wurde zwischen Tribüne und Bühne durchquert. Und danach begann es zu schütten.
Nach dem Zieleinlauf schmckte der warme Tee besonders gut. Die Lastwagen, die die Kleiderbeutel von Lindau nach Bregenz gefahren haben, standen im Park. Die Wiesenflächen vor den LkWs waren ein Matsch. Ich habe als nächstbeste Umkleidegelegenheit den Hinterausgang der Seebühne gewählt. Nur raus aus den nassen Klamotten. Die anschließende Rückfahrt in der warmen österreichischen Bundesbahn von Bregenz nach Lindau war eine wärmende Wohltat. Und der anschließende Saunagang hat wieder Leben in die alten Knochen gebracht.

Trotz Dauerregen kann ich den Halbmarathon am Bodensee empfehlen. Tolle Strecke und eine wirklich ausgezeichnete Organisation. Dies dürfte ebenso auf den Marathon zutreffen, dessen Streckenführung auch noch in die Schweiz führte.

Ich selber war mit meinen 1:44:35 zufrieden und freue mich jetzt auf sieben Vorbereitungswochen auf den Florenz-Marathon. Am Sonntagmorgen ist als lange Wochen-Laufeinheit eine 30-km-Distanz vorgesehen. Laut Wetterbericht soll es nicht regnen. Ich drücke mir mal selber die Daumen.

Ich einigermaßen gut geschützt im Startblock. Im Hintergrund ist die Lindauer Hafeneinfahrt gut sichtbar. | Foto: Jutta Tüttelmann
Auf der Hotelterrasse direkt über dem Startbereich. | Foto: Jutta Tüttelmann
Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Eine/r folgt diesem Profil

1 Kommentar

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.