Jochen Kootz ist verstorben

Foto: Stephan Faber

Die Iserlohner Sportszene ist um eine schillernde Persönlichkeit ärmer: In der Nacht von Freitag auf Samstag verstarb plötzlich und unerwartet Jochen Kootz im Alter von 72 Jahren.

Es gab keine Sportart, in der sich Jochen Kootz nicht zu Hause fühlte. Als überaus erfolgreicher Sprinter war er beim TuS Iserlohn aktiv. 1986 wurde der Triathlon sein Steckenpferd. Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Iserlohner Triathlon-Teams und blieb diesem bis zuletzt als Ehrenvorsitzender verbunden.
Jochen Kootz war ebenfalls viele Jahre als Trainer und Betreuer bei den Rollhockeyspielern der ERG Iserlohn aktiv. Der leidenschaftliche Radfahrer bestieg bis zuletzt sein Rennrad. Am liebsten im grünen Dress des PSV Iserlohns.
2009 ging es für den Senior zurück zu seinen Wurzeln: Er übernahm das Sprintteam des TuS Iserlohns, welches dann zum ASV überging. Die Leichtathletik war bis zuletzt seine große Leidenschaft. Noch am Freitagabend stand er in der Hemberghalle und trainierte seine Schützlinge des LAZ Iserlohns.
Die Iserlohner Sportszene verliert mit Jochen Kootz einen wahren Menschenfreund, der sich mit Leib und Seele dem Sport verschrieben hatte. Seine Freundlichkeit, sein grenzenloses Engagement, seine Erfahrung und sein Schaffensdrang werden die Iserlohner Sportler, die ihn kannten, vermissen. (Textbeitrag von Stephan Faber)

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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