Kampf und Siegeswille wurden nicht belohnt: Fünf Tore beim Meister Berlin reichen Roosters nicht

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Das war mal eine etwas andere, aber besondere Auswärtsfahrt.

Am frühen Sonnntagmorgen startete ein Fanbus, organisiert vom Fanbeauftragten Matthias "Alf" Schlüter, in Richtung Hauptstadt, um das Team bei ihrer nachmittäglichen Aufgabe beim Rekordmeister zu unterstützen.
Nicht nur die Bewirtung während der Fahrt war bestens organisiert, sondern auch der Transfer zur O2-World war etwas besonderes:
Auf Grund der Umweltzonenregelung innerhalb Berlins mussten die Fans am S-Bahnhof Südkreuz aussteigen und mit der Bahn zur Arena fahren.
Aber das sollte die gute Stimmung und die Vorfreude nicht mindern.

Das Spiel entwickelte sich schon nach wenigen Minuten zu einem offenen Schlagabtausch beider Seiten. Sieben Tore im ersten Drittel - das sieht man nur sehr selten. Grund dafür war die teils leichtsinnige Defensive, aber auch gnadenlose offensive Abgezocktheit. Für die Roosters trafen Kopitz, Raedeke, Wolf und Frosch zum 3:4 Pausenstand.
Während des zweiten Drittels drehte Berlin in Überzahl die Partie und ging mit 5:4 in Führung.
Nach einem unglücklichen Eigentor von Mike Brennan kamen die Roosters durch einen trockenen aber gut platzierten Schuss von Collin Danielsmeier noch einmal auf 6-5 heran. Die Roosters kämpften unermüdlich weiter und drängten auf den Ausgleich. Mit sechs Feldspielern versuchte man sich in die Overtime zu retten, kassierte aber leider nur das Emptynet- Tor zum 7:5 Endstand.

Die Leistung der Jungs begeisterte nicht nur die eigenen Anhänger. So erhielten sie sogar auf dem Weg in die Kabine von den Eisbärenfans aufmunternde Worte und Applaus.
Das temporeiche Spiel des neuen Rooster- Kaders macht Hoffnung auf mehr und lässt die Vorfreude auf die kommenden Spiele immer weiter wachsen.

Wer auch gerne einmal mit auswärts fahren möchte, der kann sich persönlich während der Heimspiele oder auch auf der Facebookseite des Iserlohner Fan- Projekts über die geplanten Busreisen informieren.
Ebenso kann man seit dieser Saison auch über das IFP Eintrittskarten für die Auswärtsspiele bestellen.

Statistiken zum Spiel:

Eisbären:
Zepp – Hördler, Lalonde; Baxmann, Sharrow; Haase, Trivellato – Talbot, Rankel, TJ. Mulock; Olver, Busch, Tallackson; Weiß, Braun, Sparre; Supis, Kabitzky, Schlenker

Roosters:
Caron – Brennan, Raymond; Gödtel, Jares; Danielsmeier, Orendorz – Sertich, Wolf, Tyson Mulock; York, Macek, Raedeke; Foster, Frosch; Fischhaber, Hommel, Kopitz

Schiedsrichter:
Lenhart (Kassel), Oswald (Kaufbeuren)

Tore:
1:0 Olver D. (Baxmann J.), EQ
1:1 Kopitz L. (Raymond R.), EQ
2:1 Baxmann J. (Braun L., Hördler F.), PP1
2:2 Raedecke B. (Jares R.), EQ
3:2 Rankel A. (Mulock T. J., Talbot J.), EQ
3:3 Wolf M. (Sertich M.), PP1
3:4 Frosch D. (Fischhaber S., Foster A.), EQ
4:4 Weiß D. (Tallackson B., Haase H.), EQ
5:4 Talbot J. (Busch F., Tallackson B.), PP1
6:4 Busch F. (Hördler F.), PP2
6:5 Danielsmeier C. (Macek B., Raedecke B.), EQ
7:5 Braun L. (Baxmann J., Hördler F.), EQ

Strafminuten:
Eisbären 12 (6,4,2)
Iserlohn 12 (4,6,2)

Schüsse:
Eisbären 36 (12,13,11)
Iserlohn 39 (16,10,13)

Zuschauer:
13 100

Autor:

Jonas Brockmann aus Iserlohn

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