Beim Eishockey-Fantreffen verstorben

von Andrè Günther
Am ersten Juli-Wochenende weilten einige Iserlohner Eishockeyfans, darunter auch Axel Berlet vom Roosters-Fanclub EFC Bully-Express, in Hannover auf einem Fantreffen.
Gefeiert werden sollte das 10-jährige Bestehen des Fanclubs Paulanerboys Hannover. Nach einer knapp dreistündigen Fahrt kamen die Gäste aus dem Sauerland gegen 16 Uhr auf dem Festgelände an. Es wurden dann erst einmal die mitgebrachten Zelte aufgebaut. Zu diesem Zeitpunkt war die Welt noch in Ordnung. Alle freuten sich auf ein tolles Fest. Doch nachdem Axel Berlet sein Zelt aufgebaut hatte, legte er sich auf die Wiese in den Schatten. „Er behauptete, dass er keine Luft mehr bekommen würde“, berichtete ein Freund später. Dann sei alles ganz schnell gegangen. „Es eilten sofort Menschen herbei, die Erste Hilfe leisteten, und die ein großes Lob dafür verdient haben.“ Als der Krankenwagen eintraf, wurde der Roosters-Fan noch eine Weile reanimiert, bevor er ins Krankenhaus gebracht werden konnte. Die Diagnose - Herzinfarkt. Nach einem fünftägigen Kampf erlag Axel Berlet den Folgen des Herzinfarkts und starb im Alter von nur 53 Jahren. Der EFC Bully-Express trauert um sein langjähriges Mitglied, und mit ihm trauert ganz Eishockeydeutschland. Auf dem Fantreffen waren ca.100 Eishockeyfans anwesend, und auch sie sind genauso geschockt von der Nachricht. Viele von ihnen wollen trotz einer langen Anreise zur Beerdigung kommen. Der gebürtige Altenaer wird auch weiterhin als freundlicher, zuverlässiger, großzügiger und humorvoller Mensch in den Herzen der Eishockeyfans bleiben.

Autor:

Rainer Tüttelmann aus Iserlohn

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