Zeitungen in den Müll oder in den Briefkasten?

Iserlohn. Seit längerer Zeit wird die Beobachtung gemacht, dass die Zeitungsausträger in Sümmern ihrem Auftrag nicht nachkommen.

Jeder der ein kleines zusätzliches Taschengeld sich verdienen möchte, kann als Austräger von Werbung und Zeitungen aktiv werden. Diese Arbeit ist nicht kompliziert und man braucht auch keine Spezialausbildung. Zuverlässigkeit ist ein Kriterium bei diesem Job. Man muss jeden Mittwoch und Sonntag oder auch Samstag auf die Piste und in seinem Verteilerbezirk die kostenlosen Zeitungen und Werbung in den Briefkasten stecken. Doch die jungen Leute werfen die Zeitungen paketweise in den Papiercontainer.

Das ist doch eine tolle Sache, denn wenn ich keine Zeitungen mehr habe, ja dann bin ich schnell fertig und ich habe die Knete locker verdient. Doch diese Einstellung ist falsch, denn was wäre, wenn es mit der Bezahlung genauso gemacht würde. Dann gebe es aber Schreierei nach dem Zaster, der nun für die Partys fehlt. Mit dieser Einstellung können die jungen Leute ihr Leben nicht bewältigen, sondern sich nur selbst Probleme schaffen.

Auch die Austräger von Werbung eines großen Supermarktes werfen paketweise die Werbung in den Papiercontainer und zu alledem wurden die beiden auch noch gesehen, wie sie versucht haben in dem Container Feuer zu legen. Bei den beiden muss es Weihnachten unbedingt eine große Tüte "Intelligenz" geben. Die fehlt nämlich, sonst würden sie Brandstiftung nicht so lustig finden. Spätestens, wenn sie erwischt werden, ist es nicht mehr lustig.

Autor:

Rolf-Jochen Reimann aus Iserlohn

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