Stadt Kamen lädt zur Einwohnerversammlung ein
Mit den Bürgern über die Zukunft der Bäder reden

Ende letzten Jahres stellten Bürgermeisterin Elke Kappen und GSW-Chef Jochen Baudrexl das Bäderkonzept für die Stadt Kamen vor. Archiv-Foto: Anja Jungvogel
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Anregungen geben, Fragen stellen, Wünsche äußern: Zu einer Einwohnerversammlung zur geplanten Neuausrichtung der Bäderlandschaft lädt die Stadt Kamen am Montag, 13. Mai, um 18 Uhr in die Stadthalle Kamen ein.
Der Stadtrat hatte in seiner Sitzung am 14. März beschlossen, die Einwohnerversammlung durchzuführen. Diese wird von der Gemeindeordnung immer dann nahegelegt, wenn eine wichtige Planung ansteht – wenn es also um Vorhaben geht, die unmittelbar raum- oder entwicklungsbedeutsam sind oder das wirtschaftliche, soziale und kulturelle Wohl der Einwohner berühren. Dies ist bei der Neuausrichtung der Bäderlandschaft zweifellos der Fall. Im Mittelpunkt der Versammlung wird der gegenseitige Austausch stehen. So werden die die Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit haben, Anregungen zu geben, sich zum Thema zu äußern und Fragen zu stellen. Bürgermeisterin Elke Kappen freut sich auf eine rege Teilnahme und einen informativen Austausch: „Die Neuausrichtung der Bäder geht uns alle an. Je mehr Bürgerinnen und Bürger sich einbringen, desto breiter wird die Basis sein, auf der wir unsere Entscheidung treffen können.“

Rückblick

Zunächst ist geplant, dass die Bürgermeisterin den Anwesenden im Rückblick den Verlauf und den aktuellen Stand des Entscheidungsprozesses schildert. Sprich: Warum hat man sich auf den Weg gemacht, über die Bädersituation nachzudenken? Was sind die Prämissen, die bisher berücksichtigt wurden? Welche Grundlagen, welche Ziele, welchen Zweck und welche Auswirkungen hat die Neuausrichtung der Bäderlandschaft? Welche Anregungen sind in den bisherigen Beratungsprozess eingeflossen? Wie bewertet die Stadt die aktuell am sinnvollsten erscheinenden Optionen (Neubau eines Bades oder die Sanierung der bestehenden Bäder)? Ergänzen werden die Ausführungen bei Bedarf die Architektin Daniela Kersting, die im Auftrag der Gemeinschaftsstadtwerke Kamen-Bönen-Bergkamen (GSW) den technischen Zustand der Bäder bewertet und den Sanierungsaufwand festgestellt hat, sowie GSW-Geschäftsführer Jochen Baudrexl. Anschließend wird der Architekt Heinrich Brinkhus vom Architekturbüro Geising und Böker, der den aktuellen Entwurf des Kombibades erstellt hat, die Planungen vorstellen.

Zur Beantwortung von Fragen stehen den Bürgerinnen und Bürgern darüber hinaus Ratsmitglieder zur Verfügung, die von den Fraktionen hierfür benannt wurden. Dies sind für die: 

SPD: Daniel Heidler
CDU: Ralf Eisenhardt
Bündnis 90/Die Grünen: Anke Dörlemann
Linke: Klaus-Dieter Grosch
FW/FDP: Heike Schaumann

Autor:

Anja Jungvogel aus Unna

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