Pallas Athene in Kleve: Griechische Göttin hilft jetzt dem Bürgermeister

Werner van Ackeren vor der Büste seines Großvaters im Garten. Schon Hans van Ackeren plante eine Wiederherstellung der Statue, scheiterte aber an den Wirren des 2. Weltkrieges.
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  • Werner van Ackeren vor der Büste seines Großvaters im Garten. Schon Hans van Ackeren plante eine Wiederherstellung der Statue, scheiterte aber an den Wirren des 2. Weltkrieges.
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Im parkähnlichen Garten des Klever Museums Haus Koekkoek konnten zahlreiche Besucher die Enthüllung der Nachbildung der Statue der griechischen Göttin Pallas Athene beiwohnen, die bis in die 30er Jahre des letzten Jahrhunderts eines der Wahrzeichen für Kleve und für seine Stellung in der Kunst war. Der Malerfürst Koekkoek hatte sie 1840, die Dächer Kleves überragend, auf dem Turm seines Ateliers aufstellen lassen, nachdem er durch lukrative Aufträge berühmt und wohlhabend geworden war.

Durch den regen Förderverein der Klever Museen sowie öffentliche und private Spenden, vor allem auch der Familie van Ackeren, wurde nun die Rekonstruktion der Statue ermöglicht. Wie Guido de Werd in seiner Festanspache anmerkte, hat Kleve damit ein einzigartiges Ensemble im Zusammenspiel von Natur und Kunst mitten in Kleve. In dieser Umgebung seien einige der schönsten Landschaftsmalereien der letzten Jahrhunderte entstanden.

Bürgermeister Theo Brauer wurde eine Miniatur-Nachbildung der Göttin überreicht. An seinem Schreibtisch solle sie Brauer und seinen Nachfolgern Weisheit bei seinen Entscheidungen geben, so Guido de Werd. Das wünschte sich auch Werner von Ackeren in seiner Ansprache. Das war wohl auch im Hinblick auf die anstehenden Entscheidungen zur Bebauung des Minoritenplatzes gemeint.

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Autor:

Thomas Velten aus Kleve

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