Ikebana-lebende Blumen

Foto: Heinz Holzbach

Der Japanischen Kunst des Blumensteckens näher gebracht.

Hildegard Woitowitz (72) stellt im Meister Eckhard Haus Ikebena Kunstwerke dem Publikum vor. Vom 23.06. bis zum 26.06.2011 sogar ein Tag länger als der magische Haltbarkeitszeitraum von drei Tagen, wird man in den Genuß dieser faszinierenden Gestaltungsformen kommen.

Familiäre Gründe haben sie im Jahre 1970 nach Japan geführt, wo sie dann drei Jahre verbringen durfte. Sie besuchte dort die „Sogetsu Ikebana Schule„ in Kobe und wurde dort nach drei Jahren mit dem Lehrdiplom belohnt.
Ikebana ist die japanische Kunst des Blumensteckens, oft auch „Kado“ genannt, wo die Linienführung und der freie Raum an Bedeutung gewinnen und die Masse und Farbigkeit der Blumen eher in den Hintergrund verbannt werden.
Die Wurzeln dieser Blumensteckkunst finden sich im Buddhismus: Zu Ehren Buddhas zelebrierten chinesische Mönche rituelle Blumenopfer. Im 6. Jahrhundert setzte sich dieser Brauch auch in Japan durch, wo er sich im Laufe der Zeit zu einer eigenen Kunstform entwickelte.
Hildegard Woitowitz hat sich durch zahlreiche Ausstellung, durch das mittlerweile erworbene dritte Lehrdiplom und ihrer Lehrtätigkeit bei der VHS in Goch und Kleve einen Namen gemacht und wird zusammen mit Schülern die Ausstellung im Meister Eckhard Haus vornehmen.
Am Donnerstag, den 23.06. 2011 wird um 16 Uhr die Eröffnung stattfinden und wird an den darauf folgenden Tagen von 14 - 18 Uhr und am Sonntag von 11 - 17 Uhr zu bewundern sein.

Autor:

Lokalkompass Kleve 2 aus Kleve

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