Ein Besuch am Klever Campus
Kleve als boomender Hochschulstandort

CDU-Kreisvorsitzender Dr. Günther Bergmann, Landratskandidatin Silke Gorißen und CDU-Bürgermeisterkandidat für Kleve, Wolfgang Gebing, vor dem Klever Campus der HSRW (v.l.n.r.). | Foto: CDU Kleve
  • CDU-Kreisvorsitzender Dr. Günther Bergmann, Landratskandidatin Silke Gorißen und CDU-Bürgermeisterkandidat für Kleve, Wolfgang Gebing, vor dem Klever Campus der HSRW (v.l.n.r.).
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Kleve. Wenn „normale Menschen“ am Wochenende die Sonne am Strand oder beim Grillen im Garten genießen, sind Ehrenamtler meist unterwegs für das Gemeinwohl. Ob als Wasserretter am See oder eben beim „Kleben“ von Plakaten für die Prävention vor Unfällen.
Am bisher heißesten Tag dieses Sommers waren so die Verkehrswachtler Peter Baumgarten, Falk Neutzer und Luca Hurkens mit Flitscher, Quast und Leiter bewaffnet im Kreis Kleve unterwegs, um an ihren sechs Standorten in Kleve, Kranenburg, Emmerich am Rhein, Goch, Staelen und Geldern die Plakatständer mit neuen Motiven zu bekleben.
Die drei Motive der Verkehrssicherheitskampagne „runter vom Gas“, einer Innitiative des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates, erinnern an die schwerwiegenden Folgen, die Fehlverhalten durch Alkohol, Unachtsamkeit oder Raserei im Straßenverkehr für jeden Verkehrsteilnehmer haben können - und appellieren an die Verantwortung der Verkehrsteilnehmer. Das neue Motiv der Landesverkehrswacht NRW, das mit Unterstützung des Brauereiverbandes NRW e.V. entwickelt wurde, richtet sich gegen Alkohol am Steuer unter dem Motto „immer ein Eigentor, don’t drink and drive.“
Bis auf den Standort in Emmerich, der zur Zeit wegen der Brückenbaumaßnahmen nicht zugänglich ist, konnten an diesem Tag alle Motive angebracht werden und sollen so für ein Jahr die Kraftfahrer daran erinnern, das ihr falsches Handeln schwere Folgen haben kann und so sie so zum verantwortlichen Führen des Kraftfahrzeuges aufrufen.
Präventionsarbeit ist selten spektakulär und man sieht nicht immer die Erfolge dieser Arbeit sind sich die drei Ehrenamtler im Klaren. Kommt ein Mensch im Straßenverkehr zu Tode, so sind davon im Durchschnitt 113 Personen unmittelbar betroffen: Angehörige, Freunde und Bekannte sowie Einsatzkräfte am Unfallort. Wenn wir also aber durch diese relativ einfachen Maßnahmen nur einen schweren Unfall verhindern, hat es sich gelohnt,“ sind sich alle Drei einig.

Autor:

Tim Tripp aus Kleve

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