Roller- und Mototrradfahrer werden weiterhin kontrolliert

In der Zeit vom 1. April 2013 bis 20. Juni 2013 führte die Polizei in Geldern, Straelen, Wachtendonk, Kevelaer und Weeze gezielte Kontrollen von motorisierten Zweirädern durch. Die Beamten stellten technische Veränderungen an Mofa und Kleinkrafträdern, Fahren ohne Führerschein oder Versicherungsschutz sowie Urkundenfälschung fest. Das hatte 22 Strafanzeigen und neun Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten zur Folge. Darüber hinaus mussten elf Mängelkarten wegen technischer Mängel oder gesetzwidriger technischer Veränderungen ausgestellt werden.

Ein schlechtes Gewissen war bei den meist jugendlichen Verkehrsteilnehmern, selten erkennbar.

Rollertuning wird eher als "Sport" angesehen. Über die Konsequenzen, wie etwa Regressforderungen nach Unfällen, Führerscheinneuantrag oder Geldstrafen, sind sich die meisten nicht bewusst. Die Gefahren des Rollertunings durch Leistungssteigerung, Veränderung der Fahreigenschaften und unsachgemäße Montagen sind erheblich. Mofas sind nicht für hohe Geschwindigkeiten ausgelegt. In den Monaten April und Mai 2013 sind im Kreis Kleve 28 motorisierte Zweiradfahrer verunglückt. Das ist der Grund, warum Polizeibeamte auch weiterhin kontrollieren.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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