Weihnachten – nicht nur ein Fest der Freude

Rudi van Zoggel und Wilfried Röth für den Vorstand sowie Wolfgang Dahms für den Personalrat der Sparkasse Kleve überreichen die Weihnachtsspende 2011
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Bereits seit vielen Jahren verzichten die Sparkasse Kleve und ihre Mitarbeite-rinnen und Mitarbeiter auf Weihnachtspräsente. Stattdessen werden soziale Projekte im Geschäftsgebiet der Sparkasse gefördert.

Im Jahr 2011 fiel die Wahl auf die Vereine Gemeinsam statt Einsam, Omega – mit dem Sterben leben, das Hospiz am St. Antonius-Hospital, die Malteser Hospiz Gruppe Uedem sowie die Arbeitskreise Hospiz und Trauerbegleitung in Kalkar.

Rudi van Zoggel, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Kleve: „ Wir nehmen Weihnachten immer als Fest der Freude wahr. Aber auch an diesen festlichen und fröhlichen Tagen müssen wir damit rechnen, dass uns lieb gewordene Menschen verlassen – einige nach langem Leiden, andere plötzlich und unerwartet. Und für andere ist es vielleicht das erste Weihnachtsfest ohne den Partner, den Vater, die Mutter oder ein Kind – diese Lücke wird vielfach dann erst so richtig bewusst. Mit unserer diesjährigen Weihnachtsspende möchten wir Anerkennung und Respekt für die aussprechen, die in diesen schwierigen Situationen als Helfer und Gesprächspartner für die Sterbenden und Hinterbliebenen zur Verfügung stehen. Wir möchten damit einerseits finanziell bei der Erfüllung der Aufgaben und der Ausbildung der ehrenamtlichen Kräfte helfen, andererseits aber auch ein Bewusstsein in der Öffentlichkeit schaffen und für Unterstützung werben. Es zeigt sich wieder, es gibt viele stille Helden in unserer Mitte. Sie sind, ohne großes Aufheben zu machen, für andere da und geben Hilfe in der wohl schwierigsten denkbaren Situation.“

Erfahrungen und der Austausch über beeindruckende menschliche Begeg-nungen aus der Begleitung Sterbender und der Hilfestellung in der Trauerbe-gleitung für junge und ältere Hinterbliebene prägten das nachfolgende intensi-ve Gespräch zwischen den Vertretern der Sparkasse und den ehrenamtlich Tätigen. Fragen rund um die verschiedenen angebotenen Leistungen, über die in der Region bestehenden Netzwerke u. a. mit Ärzten und Pflegediensten, aber auch die Hilfestellungen für die Helfer rundeten das Gespräch ab. Und schließlich wurden verschiedene neue Kontakte geknüpft, Ideen und Adressen ausgetauscht und so das Netzwerk der Hilfe weiter ausgebaut.

Autor:

Lokalkompass Kleve aus Kleve

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