Tief Tristian bescherte dem Niederrhein eine große Ladung an Neuschnee - Temperaturen bleiben weiterhin niedrig
Schneechaos am Niederrhein

Nichts ging mehr auf dem Klever Ring am Montagnachmittag. Zahlreiche Lkw und Fahrzeuge hatten sich in den Schneemassen festgefahren. Foto: Tim Tripp
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  • Nichts ging mehr auf dem Klever Ring am Montagnachmittag. Zahlreiche Lkw und Fahrzeuge hatten sich in den Schneemassen festgefahren. Foto: Tim Tripp
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Für viele Niederrheiner ist es in kurzer Zeit das zweite Naturextrem. Erst erreichte das Hochwasser das Kleverland. Am Wochenende folgten dann dreißig Zentimeter Neuschnee.

Am Montagnachmittag ging nichts mehr auf dem Klever Ring. Zahlreiche Fahrzeuge hatten mit den Steigungen und schlechten Straßenverhältnissen zu kämpfen. alleine am Montag hatte die Polizei 18 witterungsbedingte Einsätze zu verzeichnen. Die Räumdienste der Städte, Gemeinden und des Kreises Kleve hatte alle Hände voll zu tun, um die Straßen überhaupt befahrbar zu machen. Schneeverwehungen, die dem starken Ostwind geschuldet waren, machten die Arbeit nicht einfacher. Was für den ein Leid war, daran konnte sich zahlreiche andere erfreuen. Familien, Jugendliche und Kinder waren bereits am Sonntag mit Schlitten gewappnet in den Parkanlagen und auf den Straßen unterwegs. An anderen Stellen wurden Schneemänner in vielen verschiedenen Varianten gebaut. Für viele Kinder war der Sonntagsausflug eine schöne Abwechselung im Corona-Alltag. Laut aktuellen Wetterberichten werden die winterlichen Temperaturen noch mindestens zwei Wochen anhalten.

Autor:

Tim Tripp aus Kleve

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