Haben wir in Lünen schon „Berliner Verhältnisse“?

Seit über einem Jahr ist die Lippebrücke an der Graf-Adolf-Straße wegen des Neubaus nicht zu nutzen. Seit Monaten ruhen die Arbeiten. Die Verschiebung der Fertigstellung von März auf November 2014 hat bei der UWG Freie Wähler Lünen schon Verwunderung hervorgerufen, dafür gab es seitens der Stadt Lünen Erklärungsversuche.

Wie aus der Presse zu entnehmen ist, wird es keine Fertigstellung der Lippebrücke durch die Firma Schäfer-Bauten geben. Die UWG Freie Wähler Lünen und Klaus Tonkel, ihr Vertreter im Ausschuss für Sicherheit und Ordnung, stellen sich jetzt die Frage, wie viele Gelder ausgegeben worden sind, für die keine Leistung seitens der bauausführenden Firma erbracht worden sind.

Schnellstmöglich muss eine erneute Ausschreibung des Bauvorhabens erfolgen, dieses sollte im Eilverfahren geschehen. Sehr wichtig in diesem Zusammenhang ist der UWG Freie Wähler Lünen, das vor Vergabe der Bauleistungen eine positive Bonitätsprüfung der Firma erfolgt. Es bleibt zu überlegen, ob es nicht günstiger ist ein vielleicht etwas teureres, gut aufgestelltes Unternehmen aus der Region zu nehmen um im Endeffekt dann doch zu sparen, weil es dann keine Mehrkostenanmeldungen geben könnte.

Es ist den Lüner Bürgerinnen und Bürgern nicht zuzumuten noch über einen Zeitraum von bis zu 18 Monaten auf diese wichtige Brücke über die Lippe zu verzichten.

Haben wir in Lünen schon „Berliner Verhältnisse“ wie beim Flughafen? Viele große Bauvorhaben in den letzten Jahren waren pannenbehaftet und müssen immer noch nachgearbeitet werden.

Gabriele zum Buttel

Vorsitzende UWG Freie Wähler Lünen

Autor:

Gabriele zum Buttel aus Lünen

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