Möglichst lange in den eigenen vier Wänden sicher leben

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Kein anderes Land, außer Japan, hat eine ältere Bevölkerung als Deutschland und wir werden, statistisch gesehen, immer älter. Das hat vor Allem mit dem Gesundheitssystem zu tun, dass in Deutschland immer besser wird.

Daher haben viele von uns den Wunsch, möglichst lange und sicher in den eigenen vier Wänden zu leben, und dort in seiner gewohnten Umgebung alt zu werden.

Der Umzug in ein Alten- oder gar Pflegeheim ist für viele unvorstellbar.

Doch was ist, wenn wir doch plötzlich und unerwartet einmal Hilfe benötigen?

Dann hilft ein Hausnotrufsystem schnell, einfach und sicher weiter.

Das Hausnotrufsystem besteht aus einer Basisstation die an den Telefonanschluss angeschlossen wird und einem Funksender, der idealer Weise immer am Körper getragen wird.

Ein Knopfdruck auf den kleinen und leichten Funksender genügt und schon ist man mit seiner Hausnotrufzentrale verbunden.

Die Hausnotrufzentrale ist rund um die Uhr 365 Tage im Jahr 24 Stunden besetzt und hilft im Notfall schnell und unkompliziert weiter.

Die Fotos zeigen ein Hausnotrufsystem mit dem Funksender.

Die Funkreichweite des mobilen Funksenders, der wahlweise als Armband oder Halskette getragen werden kann, beträgt ca. 250m – 300m und kann bei Bedarf durch optionale Reichweitenverstärker jederzeit noch vergrößert werden.

Sobald ein Notruf ausgelöst wurde, liegen der Hausnotrufzentrale bereits die wichtigsten Daten, wie Name, Vorname, Anschrift, Telefonnummer usw. vor.

Auch die Kontaktdaten der Angehörigen oder des Pflegedienstes, die informiert werden sollen, sind der Hausnotrufzentrale bekannt. In dringenden Notfällen wird natürlich auch ein Rettungswagen vorbeigeschickt, um schnell Hilfe vorbeizuschicken.

Damit nicht unnötig Zeit verloren geht, bieten viele Anbieter auch eine Schlüsselhinterlegung gegen einen geringen Mehrpreis an.

Im Alarmplan wird vorher gemeinsam genau festgelegt, was im Notfall zu tun ist und wer informiert werden soll.

Optional kann auch eine Sicherheitsuhr eingestellt werden, die regelmäßig die Aktivität des Hausnotrufteilnehmers feststellt. Bleibt die Aktivität über einen längeren Zeitraum aus, so wird automatisch ein Passivalarm (ohne das der Funksender betätigt werden muss) an die Hausnotrufzentrale übertragen.
Das gibt zusätzliche Sicherheit, insbesondere, wenn der Hausnotrufteilnehmer alleine zu Hause lebt.

Die Sicherheitsuhr kann zum Beispiel am Gerät durch einen regelmäßigen Knopfdruck oder wahlweise auch über einen Türkontakt am Kühlschrank oder der Toilettenspülung ganz automatisch die Aktivität des Hausnotrufteilnehmers überwachen.

Beim Hausnotrufgerät NEO gibt es einen intelligenten Funksender (I-ATOM), der zusätzlich die Aktivität, mittels eines integrierten Sensors, automatisch messen kann. Dann sind weder Türkontakte erforderlich, noch muss regelmäßig ein Knopf am Gerät gedrückt werden.

Weiteres Zubehör kann je nach Erfordernis in das System integriert werden, wie Rauchmelder, Gasmelder, Temperaturmelder, Türkontakte zur Demenzüberwachung usw..

Alle angeschlossenen Funkkomponenten werden automatisch und regelmäßig auf Funktion und Batteriestatus überwacht.

Sollte einmal der Strom ausfallen, gewährleistet ein integrierter Notstromakku die Funktion des Hausnotrufgerätes.

Vorausgesetzt, dass das Telefon noch einwandfrei funktioniert, kann das Hausnotrufsystem NEO bis zu 80 Stunden den Betrieb noch aufrechterhalten.

Ein regelmäßiger Kotrollanruf des Hausnotrufgerätes an die Zentrale stellt die Forderung der Pflegekassen sicher, dass sich das Gerät mindestens einmal wöchentlich automatisch an der Zentrale meldet. Bleibt der Kontrollruf aus, wird die Zentrale sofort aktiv und lässt überprüfen, warum keine ordnungsgemäße Wählverbindung zu Stand kam.

Die meisten in Deutschland eingesetzten Hausnotrufgeräte sind als Pflegehilfsmittel anerkannt.

Autor:

Jürgen Werdeker aus Dortmund-Nord

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