Brandheiße Einsätze: Hilfsorganisation @fire trainiert in der Haard

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Auf den Ernstfall vorbereitet: Rund 20 Mitglieder des Vereins @fire - Internationaler Katastrophenschutz Deutschland trainieren am kommenden Wochenende (26. und 27. August) in einem Waldgebiet in der Haard.

Der Regionalverband Ruhr (RVR) stellt ihnen als Stützpunkt seinen Forsthof zur Verfügung. Die Forstleute von RVR Ruhr Grün wollen die Gelegenheit nutzen, mehr über innovative Löschtechniken zu erfahren. Das Trainingscamp soll der Auftakt für eine weitere Zusammenarbeit zwischen dem Eigenbetrieb RVR Ruhr Grün und der Hilfsorganisation sein.

Die Mitglieder von @fire sind Brandspezialisten, die sich in Katastrophenfällen wie Vegetationsbränden und Erdbeben im In- und Ausland ehrenamtlich engagieren. Sie beherrschen Löschtechniken mit minimalem Wassereinsatz, wie sie in den USA und Südeuropa gängig sind. Die Feuerwehrleute arbeiten mit Löschrucksäcken, Handwerkzeugen und verschiedenen Arten von Vor- und Gegenfeuern, um dem eigentlichen Brand die Nahrung zu entziehen. In Haltern üben sie u. a. Geländefahrten, Orientierungsmärsche bei Dunkelheit und Schlauchverlegung. Geplant ist zudem - vorbehaltlich der Zustimmung der Behörden - einen Stoppelacker kontrolliert anzuzünden und dann mit Handwerkzeugen und Löschrucksack einzudämmen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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