Schwerpunkteinsatz gegen Jugendkriminalität

Bei einem Schwerpunkteinsatz gegen Jugendkriminalität kontrollierten Beamte der Polizei Dortmund gemeinsam mit dem Kommunalen Ordnungsdienst der Städte Dortmund und Lünen insgesamt 113 Personen. Die Einsatzkräfte legten ihre Kontrollschwerpunkte insbesondere auf die Dortmunder Stadtteile Scharnhorst und Aplerbeck sowie die Stadt Lünen, dort in Brambauer.

In Dortmund-Aplerbeck erteilten die Einsatzkräfte sechs Platzverweise. Bei der Kontrolle eines Kiosks fanden die Beamten eine geladene PTB-Waffe. Diese wurde sichergestellt und der Betreiber erhielt eine Anzeige.

Insgesamt 29 Personen kontrollierten die Einsatzkräfte von Polizei und Ordnungsdienst in Dortmund-Scharnhorst. Sieben erhielten Platzverweise. Im Zuge der Kontrolle wurden die Beamten auf eine Schlägerei aufmerksam. Als sie die Konfliktparteien trennten und die Personalien überprüften, stellte sich heraus, dass ein Mann einen Haftbefehl offen hatte. Der 38-jährige Dortmunder wurde ins Polizeigewahrsam gebracht. Zudem fertigten die Polizisten eine Anzeige wegen Körperverletzung. Die Ermittlungen dauern an.

Während des Schwerpunkteinsatzes wurden in Lünen-Brambauer 59 Personen kontrolliert. Vier erhielten Platzverweise. Auffällig verhielt sich in Lünen-Brambauer zwar diesmal kein Jugendlicher, aber ein 39-jähriger Mann aus Lünen. Er war auf einem motorisierten Skateboard unterwegs, welches er mittels Fernbedienung steuern und in der Spitze 25 km/h erreichen konnte. Die Beamten stellten das Skateboard und die Fernbedienung sicher. Der Lüner erhielt eine Anzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz als Fahrzeugführer.

Die Polizei Dortmund wird auch in Zukunft Schwerpunkteinsätze gegen Jugendkriminalität durchführen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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