Zeche Zollern, Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Ruhrbergbau

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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) lädt am kommenden Wochenende zu mehreren Führungen in sein Dortmunder Museum Zeche Zollern ein.

Samstag (18.11.) um 15 Uhr geht es bei einer Führung unter dem Titel "In der Knechtschaft" um Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter im Ruhrbergbau. Der Sonntag (19.11.) startet um 11 Uhr mit einer Führung durch die Dauerausstellung im historischen Verwaltungsgebäude. Sie beleuchtet den Wandel der ehemaligen Zeche zum Museum. Außerdem finden unter dem Titel "Schloss der Arbeit" um 12 Uhr und um 15 Uhr Rundgänge über das Zechengelände statt. Dabei geht es unter anderem um den Arbeitsalltag der Belegschaft. Um 14.30 Uhr bietet das Museum eine Führung durch die Maschinenhalle an.

An beiden Tagen starten um 13 Uhr und um 16.30 Uhr Führungen durch die Untertagewelt "Montanium". Der nachgebaute Streckenabschnitt vermittelt dank audiovisuellen Projektionen, Gerüchen und originalem Interieur authentische Eindrücke von den Arbeitsbedingungen unter Tage. Die Teilnahme kostet 2 Euro zusätzlich zum Eintritt. Die anderen Führungen sind im Museumseintritt enthalten.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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