Fridays for Future: Klimapolitik ganz oben auf der Agenda
Die Krisen, mit denen wir zu kämpfen haben, sind noch lange nicht vorbei. Und nur gemeinsam können wir sie stoppen. Das wird krass! in diesem Jahr steht so viel an wie noch nie. Eine Bundestagswahl, fünf Landtagswahlen und drei Kommunalwahlen kommen auf uns zu. Für sie ist klar: Friday for Future setzen auf der Straße, im Netz und überall vor Ort ernsthafte Klimapolitik bei diesen Wahlen ganz oben auf die Agenda. Im November steht eine Weltklimakonferenz an, auf der die weltweiten Klimavorhaben für die nächsten fünf Jahre festgelegt werden. Außerdem kommen eine Internationale Automobil-Ausstellung, zahlreiche Hauptversammlungen, wichtige Beschlüsse zu EU-Gesetzesvorhaben und vieles mehr auf uns zu.
Unterstütze Fridays for Future jetzt!
Der Streit um unsere Zukunft und um menschengerechte Politik geht 2021 weiter und sie haben große Pläne. Diese werden aber nur durch Unterstützung möglich sein.
Eines haben die Ratswahl in Köln im September 2020, die Bürgerschaftswahl in Hamburg im letzten Februar und die Europawahl 2019 gemeinsam. Bei allen haben sie mit Kampagnen vor Ort oder in hunderten Städten das Klima zum wichtigsten und wahlentscheidenden Thema gemacht. Das hat konkrete Gesetzesvorhaben wie den EU Green Deal oder den Klimaplan in Hamburg überhaupt erst ermöglicht.
Themen warten nicht auf die Zeit nach Corona
Mit Blick auf diese großen Erfolge ist aber auch klar, dass diese noch lange nicht 1,5-Grad vereinbar sind. Um eine lebenswerte Zukunft zu sichern und die Klimakatastrophe abzuwenden, bleibt auch 2021 noch viel Arbeit. Sie sind bereit, auch weiterhin Druck auf allen Ebenen auszuüben. Aber aufgrund der globalen Pandemie ist das nicht immer leicht und bringt uns in völlig neue Situationen.
Mit Fridays for Future streitet seit nun zwei Jahren für Klimagerechtigkeit und den Schutz unseres Planeten. Diese Themen warten nicht auf die Zeit nach Corona. Wir müssen sie jetzt angehen – und zwar gemeinsam. Das haben sie auch in diesem letzten pandemischen Jahr geschafft.
Damit sie im nächsten, so entscheidendem Jahr weiter machen können, brauchen sie allerdings Unterstützung. Um auf Klimathemen rund um die Wahlen aufmerksam machen zu können und auf Wahlprogramme Einfluss zu nehmen braucht es neben unermüdlichen Einsatz von hunderten Aktivisti.
Sie haben keine Personalkosten und sie schmeißen keine großen Events, um Spender*innen zu beeindrucken. In kurz: Jeder Euro fließt direkt in Mobilisierungsmaterial, Technik, und Materialien für Projekte vor Ort in unseren lokalen Gruppen und bundesweit. Sie wollen weiterhin unabhängig von Firmen, Großspender*innen oder Sponsorings bleiben.
Autor:Siegfried Schönfeld aus Marl |
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