Gedenkstunde in Marl zum Anschlag in Berlin am Mittwoch 17 Uhr auf dem Creiler Platz

Zu einer Feier zum Gedenken der Opfer von Berlin lädt die Stadt Marl für morgen (Mittwoch) um 17 Uhr zur Skulptur „Non violence“ des schwedischen Künstlers Carl Fredrik Reuterswärd ein. Skulptur „Non violence“ des schwedischen Künstlers Carl Fredrik Reuterswärd im Schnee | Foto: Stadt Marl
  • Zu einer Feier zum Gedenken der Opfer von Berlin lädt die Stadt Marl für morgen (Mittwoch) um 17 Uhr zur Skulptur „Non violence“ des schwedischen Künstlers Carl Fredrik Reuterswärd ein. Skulptur „Non violence“ des schwedischen Künstlers Carl Fredrik Reuterswärd im Schnee
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Mit „großem Entsetzen und tief erschüttert“ hat die Stadt Marl die Nachrichten vom Anschlag auf den Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche in Berlin verfolgt. Marl lädt für Mittwoch Nachmittag zu einer Gedenkstunde ein, um dem Mitgefühl für die Opfer und deren Angehörige und Freunde Ausdruck zu verleihen.

Wir sind in unseren Gedanken und mit unseren Herzen bei den Opfern, ihren Angehörigen und Freunden, die in diesen Stunden Schrecklichen erleiden und ertragen müssen, erklärte die Stadt. Es wurde umgehend Halbmast-Beflaggung vor den städtischen Gebäuden angeordnet .

Der Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin ist ein Angriff auf unser Wertesystem und zeigt„die ganze Perfidität und Brutalität von Gewalt und Terror, die friedlich gestimmte Menschen rücksichtslos und kaltblütig morden. Dabei machten die menschenverachtenden Gewalttäter und Terroristen weder Halt vor der Weihnachtszeit noch vor dem Ramadan oder anderen Traditionen, die für Versöhnung und Frieden stehen.
Die Stadt lädt Marlerinnen und Marler herzlich ein, ihr Mitgefühl und ihre Solidarität bei deiner Gedenkfeier am Mittwoch um 17 Uhr auf dem Creiler Platz an der Skulptur „Non violence“ des schwedischen Künstlers Carl Fredrik Reuterswärd mit der doppelt verknoten Pistole zu bekunden, Blumen niederzulegen oder Kerzen anzuzünden. Was in Berlin geschehen ist, ist entsetzlich und berührt uns tief in unseren Herzen. Dennoch darf man sich nicht entmutigen lassen, weiterhin solidarisch für Frieden und Freiheit einzutreten.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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