Notunterkunft für Flüchtlinge in der Rundsporthalle in Marl bleibt bestehen

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Die Rundsporthalle in Marl bleibt länger als ursprünglich geplant Notunterkunft für Flüchtlinge. Das hat der Landrat des Kreises Recklinghausen mitgeteilt.

Der Grund für die verlängerte Frist ist der große Zustrom an Flüchtlingen. Eigentlich sollte die Rundsporthalle in der nächsten Woche wieder geräumt werden, jetzt wird sie bis voraussichtlich 17. Oktober (Ende der Herbstferien) für rund 100 Flüchtlinge erhalten bleiben. "Ich gehe davon aus", schreibt Landrat Cay Süberkrüb, "dass diese Aufgabe uns noch lange begleiten wird, denn auch in den kommenden Monaten werden Flüchtlinge aus ganz unterschiedlichen Herkunftsländern erwartet". Sozialdezernentin Dr. Barbara Duka erklärte: "Wir versuchen schnellmöglichst alternative Lösungen für den Vereinssport zu finden".

Kriege, Verfolgung, Vertreibung, aber auch Klimaveränderungen zwingen viele Menschen zur Flucht. Tausende sterben Jahr für Jahr bei dem Versuch, die Küsten Europas zu erreichen. Schutzsuchende nicht in Staaten zurückgeschoben werden, in denen sie Diskriminierung oder soziales Elend erwartet. Flüchtlingen müssen außerdem von Anfang an Zugang haben zu

Bildung,
Gesundheitswesen,
Integrations- und Sprachkursen und
Kommunikationsmedien.

Dank der Förderung durch die inselfreunde e.V. können Flüchtlinge integrativen Angebote kostenlos in Anspruch nehmen.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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