Pop-up-Radweg nimmt Gestalt an

Das erste Stücke ist schon markiert: Der Pop-up-Radweg auf der Friedrich-Ebert-Straße in Recklinghausen nimmt Gestalt an. Ein Jahr lang bekommen die Radfahrer auf dieser Strecke mehr9 Raum. Der Querschnitt der Straße wird dafür neu aufgeteilt, künftig wird neben dem Gehweg eine breite Spur für Radfahrer angeordnet.
Anschließend folgen eine Pufferzone, ein Parkstreifen sowie die Fahrspur für den Kraftverkehr.

Zunächst wird die Markierung von der Querstraße stadteinwärts aufgetragen, anschließend die entgegengesetzte Fahrtrichtung. Die Firma, die die Markierungen durchführt, geht davon aus, dass die Arbeiten etwa drei Wochen in Anspruch nehmen werden. Für ein Jahr lang heißt es dann - wie beispielsweise in Autobahn-Baustellen - „gelb vor weiß“: Die gelbe Markierung ist die gültige, die weiße Markierung ist während dieser Zeit nicht von Bedeutung.

Nach einem Jahr wird dann überprüft, ob der neue, fahrradfreundliche Querschnitt dauerhaft umsetzbar ist. Geplant ist dazu auch eine Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, die ihre Erfahrungen auf der Strecke einbringen können. Das Projekt soll außerdem zeigen, ob die Maßnahme auch auf andere Straßen im Kreisgebiet übertragbar ist. „Wir sind sicher, dass dieses Projekt uns wertvolle Erkenntnisse liefern wird für das Radverkehrskonzept der Kreisverwaltung“, sagt Carsten Uhlenbrock, Leiter des Kreis-Tiefbauamts.

Autor:

Siegfried Schönfeld aus Marl

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