Volkstrauertag in Marl : Gedenken an Opfer von Krieg und Gewalt

Anlässlich des Volkstrauertages am Sonntag, 14. November, wird an mehreren Orten in Marl der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Zur zentralen Gedenkfeier im Stadtzentrum und zu den Kranzniederlegungen in den Stadtteilen sind alle Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Es gelten die aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen

Die zentrale Gedenkveranstaltung beginnt um 12 Uhr am Bonhoeffer-Denkmal am Creiler Platz. Sie findet coronakonform unter den aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen statt. In diesem Jahr blickt die Stadt Marl insbesondere auf das Jahr 1941 zurück, als der Zweite Weltkrieg zum Weltkrieg wurde. Die stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Dornebeck und Pastoralreferent Günter Tewes von der Pfarrei Heilige Edith Stein werden in ihren Ansprachen und mit einer Kranzniederlegung der Opfer von Krieg und Gewalt gedenken. Für den angemessenen musikalischen Rahmen sorgen die Saxophonistinnen Rebekka Wilhelm und Marie Steinberg von der städtischen Musikschule.

Weitere Kranzniederlegungen

Auch in den Stadtteilen werden am Volkstrauertag (14.11.) mit Kranzniederlegungen und kurzen Reden an die Opfer von Krieg und Gewalt erinnert. Die stellvertretende Bürgermeisterin Angelika Dornebeck wird am Ehrenmal an der Kirche St. Georg in Alt-Marl (10.15 Uhr) und in Sinsen an der Schulstraße (16 Uhr) einen Kranz niederlegen. Die stellvertretende Bürgermeisterin Petra Kläsener gedenkt an der Kirche in Polsum (10.15 Uhr) und auf dem Kath. Friedhof St. Marien (12 Uhr) mit einer Kranzniederlegung an die Opfer von Krieg und Gewalt. Auf dem Hauptfriedhof an der Sickingmühler Straße (11 Uhr), auf dem Hof Wessing (Lippestraße 223) in Brassert (11.30 Uhr) sowie auf dem Kommunalfriedhof im Stadtteil Hamm (15.45 Uhr) erinnert der stellvertretende Bürgermeister Daniel Schulz mit einer Kranzniederlegung an die Opfer. Bereits am Samstag (13.11.) wird Petra Kläsener am Ehrenmal in Hüls (Ernst-Immel-Realschule, 18 Uhr) einen Kranz niederlegen.