Flossbachs Querpass: Watzke hat recht - Blick auf die Bundesliga

Fußballtrainer Holger Flossbach kommentiert jede Woche exklusiv im Stadtspiegel und auf Lokalkompass den großen Fußball.
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Da können die Bayern-Verantwortlichen nur schmunzeln und schicken ihren Kartoffel-Paul in die Bütt. Der Hobbyschauspieler Paul Breitner gurgelt mal wieder bayrische Hinterfotzigkeit und sagt, was gesagt werden muss: Mia san Mia und der Rest hetzt!

Nein, sagen sie, niemals haben die Bayern seinerzeit Bremen mit Pizarro, Klose, Basler und Herzog geschwächt, auch musste Leverkusen nicht Ballack, Ze Roberto und Lucio ziehen lassen. Nein, den Neuer hat man nicht vom Vizemeister geholt und der BVB hat Lewa und Götze, als amtierender Meister, doch wie Sauerbier angeboten.
Ich sage: Ganz klar, der Watzke hat vollkommen recht. Die Münchner Schickeria lotst die Besten der besten Konkurrenten in die Isar. Was nicht das Recht ausschließt, dass die Gebirgsjäger den Landjägern die Spieler abkaufen dürfen. Immerhin gibt es bei einem Transfer immer zwei, wenn nicht sogar drei Seiten. Den Spieler, den abgebenden Verein und den neuen Club.

Oftmals schaut der abgebende Verein nur saftlos zu. Vor allem, wenn die Bayern rufen.

Dann gibt es ein Adrenalinstoß und einen Bankkonten-Steilpass. Dann zittern die Knie und wenn man das Ensemble spielen sieht, dann weiß man auch warum! Olaf Thon sagte mal vor langer Zeit: Wenn die Bayern einen wollen, dann bekommen sie ihn auch. Passt! Nur, dass kann man doch auch von der Southfolk Ranch zugeben. Denn nicht überzeugende und unsachliche Äußerungen aus dem Süden, und wenn es auch nur von der Schaustellerfigur Breitner sind, haben einen faden Beigeschmack. Hoeneß ist noch Angeklagter im Steuer-Fokus und Rummenigge vorbestraft.
Also, Watzke hat recht und der FCB den verdienten Erfolg! Basta!

Klopp, die Zitrone

Der BVB hat gewonnen. Im WDR sagte der Reporter, dass der Klopp wie eine gelbe Zitrone aussah. Stimmt. Sein quietschgelbes Schlauchboot um seinen Astralkörper motivierte nach dem Spiel zum Ausdrücken. Denn einen Grund zum Sauer sein gab es nicht. In der letzten Minute rettete der Pfosten dem BVB den Dreier. Das sollte Auftrieb geben.

Schalke wettet! Der Heldt geht jede Wette ein, dass Goretzka Weltklasse wird, dass Obasi zu alter Stärke (welche meint er?) zurückfindet, dass Schalke irgendwann Meister wird und dass die Emscher in den Berger See mündet.
Zumindest beim Letzteren würde ich mitwetten! Ansonsten ist alles perfekt: Sechs Punkte in zwei Spielen präsentieren das Optimum. Jetzt zittern sogar die Bayern und Erinnerungen an das 7:0 der Knappen im Münchener Olympiastadion vom 9.10.1976 werden wach.

Stark, Schalke ist immer für eine Überraschung gut.
Bis nächste Woche, Ihr Holger Flossbach

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Autor:

Lokalkompass Marl aus Marl

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