VfB Hüls mit jugendlichem Esprit gegen Neuenkirchen

So soll‘s am Sonntag aussehen: Jago van Briel und Dominik Grams feiern ausgelassen. Beim ersten Heimspiel gegen Herne gab‘s die Jubelpose gleich drei Mal. Gegen Neuenkirchen dürfte es allerdings ungleich schwerer werden.
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  • So soll‘s am Sonntag aussehen: Jago van Briel und Dominik Grams feiern ausgelassen. Beim ersten Heimspiel gegen Herne gab‘s die Jubelpose gleich drei Mal. Gegen Neuenkirchen dürfte es allerdings ungleich schwerer werden.
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Die jungen Wilden von Trainer Martin Schmidt holten sich beim FC Gütersloh 2000 im zweiten Spiel die erste blutige Nase - und müssen bis Sonntag (15 Uhr) diese in die Kategorie „Knockaut mit Lerneffekt“ packen. Denn der nächste schwere Brocken steht ins Haus. SuS Neuenkirchen macht sich auf den Weg an den Badeweiher und ist bestens aus den Startlöchern gekommen.

Der Tabellenfünfte lieferte sich zuletzt ein Torfestival gegen Dornberg, bei dem der Club mit 4:3 als Sieger vom Platz stolzierte. Damit dürfte der Gastgeber nicht nur mit breiter Brust auf dem Hülser Samba-Rasen vortanzen, sondern auch den nächsten Dreier bereits gedanklich eingetütet haben. Gegen diese Extra-Portion an Selbstvertrauen muss der VfB Hüls mit Kampfgeist und jugendlichem Esprit antworten.

VfB Hüls holt sich blutige Nase

Tugenden, die das komplett neu zusammengestellte Team bereits beim 3:1-Auftaktsieg gegen Westfalia Herne, aber auch in Gütersloh unter Beweis gestellt hat. Allerdings offenbarten die Rot-Weißen bei der 1:4-Niederlage ebenso ihren jugendlichen Leichtsinn, individuelles Fehlverhalten, das auch den Erfahrungsdefiziten geschuldet ist. Und in der Oberliga werden kleine Patzer nicht selten groß bestraft.

So büßte die Schmidt-Elf ihren Blitzstart ein, der ihnen eine glänzende Ausgangsposition verschaffte. Sinan Kurt schoss die Gäste in der fünften Minuten mit 1:0 in Führung, doch schwere Abwehrschnitzer in der 15. und 24. brachten den VfB mit 1:2 auf die Verliererstraße.

Schmidt: Die Jungs werden noch lernen

Und von der fanden die unerfahrenen Hülser auch keine Ausfahrt mehr. Zwei Mal ließen es die Gütersloher noch in den Maschen hinter Keeper Emu Schmid (50., 89.) klingeln und schickten die Badeweiher-Elf mit leeren Händen und hängenden Köpfen nach Hause.

Allein, Trainer Schmidt ist ob des Charakters und des Potenzials seiner Auserwählten durchaus optimistisch: „Die Jungs werden noch lernen.“ Am besten einige wichtige Lektionen bis zum zweiten Heimspiel gegen Neuenkirchen. Damit die Rot-Weißen nicht gleich am Anfang in einen Strudel von Pleiten, Pech und Pannen geraten.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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