Radfahrwege in Marl
auch an Rollstuhlfahrer und Rollatornutzer . . . denken

Foto: Uwe Göddenhenrich
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Stadtrat in Marl entscheidet bereits 2020. 
Die Stadt Marl will den Radverkehr nachhaltig fördern und will als erste Kommune im Ruhrgebiet einen Radentscheid umsetzen.

Werden die Fördermittel fließen???  

Die drei wichtigsten Ziele sind:

1. sichere Radwege an Hauptwegen

Im Radentscheid ist eine Mindestbreite von 2,30 m festgelegt worden. Hinzu kommt eine bekannte Veränderung der Richtlinien für den Wegebau. Das hängt u.a . auch damit zusammen, dass der Radverkehr über die E-Bikes immer schneller wird. Als Dienstagsfahrradtruppe in Lenkerbeck können wir ein Lied davon singen. === Immer Dienstags um 9.45 Uhr treffen an der St. Marie-Kirche. === (von April bis Oktober)

2: Radwege-Oberflächen reparieren

Die Radwege sollen nach Beschlusslage auf einen einheitlichen neuen Stand gebracht werden. Standard in Marl sollen dabei Pflasterwege mit entsprechenden Aufbau sein. Diese erfordern fast immer eine neue Planung, die dann vom Zentralen Betriebshof - ZBH - als Auftragnehmer umgesetzt wird. ZBH Betriebschef ist Herr Leitender Verwaltungsdirektor Michael Lauche. Einer von fünf mir bekannten, engagierten Führungskräften der Stadt Marl, die aus unserer Stadt kommen und dort wohnen.

3. Geh- und Radwege durchgängig und einheitlich gestalten

Ein weitere Ziel aus dem Ratsentscheid: Sind in der jeweiligen Örtlichkeit Bäume ursächlich für die Beschädigung oder stehen im unmittelbaren Umfeld der Baumaßnahme, muss das zuständige Fachamt ! prüfen, was machbar ist und wie dann der Auftrag an den ZBH formuliert wird. Das hierbei gegebenenfalls obere Behörden -Kreisverwaltung Recklinghausen etc. - mit einzubeziehen sind, attestiere ich als Kreistagsabgeordneter des Kreises Recklinghausen.

Einem Bericht in der MZ konnte man entnehmen, daß das auch an der Hülsstraße so geschehen ist. Gerne rufe ich in Erinnerung, dass die Behörden und Ämter immer die Sicherheit der Fußgänger und Radfahrer im Blick haben müssen. Für den Fall der unumgänglich notwendigen Fällung von Straßenbäumen werden Ersatzpflanzungen vorgenommen.

Fazit: Der ZBH setzt mit der Maßnahme den von breiter Ratsmehrheit gewollten Radentscheides mit 6275 Unterschriften um.

Den Kritikern sei versichert. Jeder Baumverlust wird kompensiert. Die 18.000 an Marler Straßen stehenden Bäume sind ein hohes Gut und ausnahmslos jeder ernst zu nehmende Marler Kommunalpolitiker wird sehr sorgsam darauf achten, das es so bleibt. Gleiches gilt für die Führungskräfte der Stadt Marl, Sie haben die Aufgaben unparteiisch und gerecht zu erfüllen und bei ihrer Amtsführung auf das Wohl der Allgemeinheit Bedacht zu nehmen. 

gez. 
Uwe Göddenhenrich
CDU Ortsverband Lenkerbeck
Vorsitzender 
CDU-Kreistagsmitglied im Kreistag RE

Autor:

Uwe Göddenhenrich aus Marl

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