Engelchen in Katzengestalt erlebt bittere Schicksalsjahre - Paulchen ist geschockt und verängstigt

Nicht zu sehen im Tierheim: Das schüchterne Paulchen ist vollkommen anspruchslos. | Foto: ST
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Es gibt echte Pechvögel - auch unter Katzen. Wie das arme Paulchen, dem das Leben bislang übel mitspielte. Zwar standen für den 2006 geborenen Kater anfangs die Sterne bestens, doch schnell begannen bittere Schicksalsjahre für das Engelchen in Katzengestalt.

Denn das schüchterne Kerlchen verlor den Boden unter den Pfötchen, als seine Familie auseinanderbrach und er als Trennungsopfer ins Tierheim Marl abgeschoben wurde. Leider war das nur der Anfang seiner leidvollen Pechsträhne: Der zarte Stubentiger durfte zwei Mal hoffen, zog jeweils bei seiner neuen Familie ein und landete völlig unverschuldet am Ende wieder im Tierheim.

Genügsame Katzenseele mit keinen großen Ansprüchen

Jetzt lebt Paulchen von den vielen emotionalen Niederschlägen sehr zurückgezogen in der Stube 3. Besucher bekommen ihn erst gar nicht zu sehen, denn die Stupsnase ist nicht nur traurig, sondern auch ängstlich. Doch Paulchen würde niemals seine kleine Katzenpfote erheben. Er erstarrt lieber und lässt alles über sich ergehen.

Der genügsame Kater hat keine großen Ansprüche. Sein neues Zuhause sollte nur ruhig und ohne Artgenossen sein. Auch Freigang oder ein Balkon sind nicht von Bedeutung. Wichtig ist den Mitarbeitern einzig, dass man Paulchen Zeit lässt und den Kater mit viel Liebe und Geduld zurück in ein schönes, würdiges Katzenleben führt.

Mehr Infos zu dem kleinen Burschen gibt's unter 02365/21942.

Autor:

Mariusch Pyka aus Marl

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