NABU Marl - Exkursion in "Die Burg"

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Die Burg in Marl Sinsen - Immer sehenswert

Mit einer kleinen Gruppe ging der NABU-Marl auf die fünf Kilometer lange Wanderung durch "Die Burg". Seinen Namen hat das Gebiet durch eine mittelalterliche Erdburg, deren Wälle heute überwachsen sind, sich aber mit Landkarte bei genauem Hinsehen ausfindig machen lassen.
Entlang den Windungen des Nierings- und Silvertbaches, liefen wir durch die abwechslungsreiche Waldlandschaft. Beide Bachläufe liegen zum großen Teil im Schatten der Bäume, bleiben daher meist kühl und sauerstoffreich.
Das etwa 143 Hektar große Waldgebiet "Die Burg" wurde 1991 als Naturschutzgebiet ausgewiesen.
2001 entsprechend der FFH-Richtlinie (Flora-, Fauna-Habitat) der Europäischen Union in das europaweite Netz von Schutzgebieten "Natura 2000" aufgenommen.
Die dort brütenden Eisvögel. sowie Groppen - als gefährdete Fischart unter Schutz stehend - entzogen sich leider unseren Blicken. Lediglich an den Steilufern waren Höhleneingänge zu entdecken, die als Bruthöhlen der Eisvögel dienen könnten.
Räumlich gesehen, befindet sich die Burg mit dem auf den armen Sandböden erhaltene naturnahe Waldgebiet, am Nordrand des Emscherlandes als Bestandteil der Westfälischen Tieflandbucht.
Empfehlens- und sehenswert ist "Die Burg" zu jeder Jahreszeit, da die Natur immer wieder neue Bilder zeichnet.

Autor:

Dieter Kunkel aus Marl

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