Die ersten Bambis sind da

Bitte nicht berühren: Scheinbar mutterlose Kitze sind nicht so hilflos, wie es manchmal aussehen mag. Foto: KJS | Foto: Foto: KJS
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"Gerade jetzt im Mai/Juni steht unser heimisches Wild unter besonderem Stress", weiß Alfred Nimphius, Pressesprecher von der Kreisjägerschaft Wesel (KJS), zu berichten. "Geprägt wird dieses beim Rehwild dadurch, dass die Kitze gesetzt werden und die Ricke ihre bis dahin begleiteten Jungtiere vom Vorjahr absprengt und in die Selbstständigkeit entlässt. Dies führt bei diesen Tieren zu einer hohen Unsicherheit mit unberechenbarem Verhalten."

Vor allem der Straßenverkehr birgt dann eine große Gefahr. Ebenso sind durch die abgelegten Kitze keineswegs hilflos oder verlassen und daher auf jeden Fall an Ort und Stelle zu belassen. Ein gut gemeintes Berühren der Kitze kann wegen der menschlichen Gerüche zum Verstoßen durch die Ricke und damit zum sicheren Tod der Kitze führen", so Alfred Nimphius weiter.

Auch die jungen Fasanen schlüpfen bald. Sie sind zwar sofort gut zu Fuß aber noch nicht flugfähig. Hier stellen Hunde, die die Wald- und Feldwege verlassen, ein großes Problem dar. Immer wieder ist festzustellen, dass Hennen, die ihre Küken zu verteidigen versuchen, Opfer dieser Hunde werden. "Es gilt die besondere Bitte der Kreisjägerschaft um Rücksichtnahme bei Spaziergängen in Wald und Feld. Tierfreunde leinen ihre Hunde an, oder halten gut erzogene kurz. Es kann nur unser aller Wunsch sein, unserem heimischen Wild mit Respekt zu begegnen, damit wir uns auch in Zukunft an dessen Anblick erfreuen können."

Autor:

Monika Meurs aus Moers

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