Mitteilung: CDU-Wahlkreisinhaber bittet EVONIK um 100-prozentige Umsetzung des Vertrages und Zusagen

So sehen viele Straßen im Neubaugebiet aus, obwohl der Bauträger zur Reinigung verpflichtet ist. Bei schlechtem Wetter müssen Kindergarten- und Schulkinder durch den Matsch zur entsprechenden Einrichtung waten. | Foto: Frank Volkmann
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  • So sehen viele Straßen im Neubaugebiet aus, obwohl der Bauträger zur Reinigung verpflichtet ist. Bei schlechtem Wetter müssen Kindergarten- und Schulkinder durch den Matsch zur entsprechenden Einrichtung waten.
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Heute ging bei der Anwohnerinitiative im Moerser Stadtteil Meerbeck-Ost/Hochstraß eine Mitteilung des Wahlkreisinhabers der CDU-Meerbeck Herrn Frank Volkmann ein, mit der er die Anliegen der Bürger zwischen Bismarck-, Römer- und Westerbruchstraße tatkräftig unterstützt:

"Frank Volkmann, Wahlkreisinhaber der CDU-Moers im Wahlbezirk Meerbeck-Ost, hat Verantwortliche der EVONIK Wohnen GmbH in einem Schreiben gebeten, die Inhalte des Städtebaulichen Vertrages von 2003 mit der Stadt Moers vollständig umzusetzen und den Anwohnern in Meerbeck-Ost und Hochstraß weitere Unannehmlichkeiten bis zu dem voraussichtlichen Bauende des Neubaugebietes im Jahre 2019 zu ersparen. „Die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger vertreten durch die konstruktive Anwohnerinitiative für ein sauberes, ruhiges und ordentliches Wohnumfeld sind für mich nachvollziehbar und finden meine absolute Unterstützung“, so Volkmann in seinem Schreiben. Wenn hochrangige EVONIK-Vertreter sich gegenüber dem WDR mit „...Wie bei allen ihren Bauvorhaben ist die Evonik Wohnen GmbH darum bemüht, während der Bauphase die Unannehmlichkeiten für die Bewohner so gering wie möglich zu halten ...“ äußern und in einem Schreiben an den Bürgermeister Herrn Ballhaus ihre Arbeit mit "... Die sorgfältige Entwicklung und Pflege von Stadtteilen und Quartieren und eine nachhaltige Wohnungsbewirtschaftung stehen dabei im Fokus. ...“ bezeichnen, müssen nun endlich Taten folgen, so Volkmann.

Bei den bisher 2 stattgefundenen „Runden Tischen zur Verkehrsberuhigung in Meerbeck-Ost/Hochstraß“ habe Volkmann das Verhalten der EVONIK-Vertreter gegenüber den berechtigten Anliegen der Anwohnerinitiative verfolgt. Nicht nachvollziehen kann Frank Volkmann, dass die Gesprächsangebote der Anwohnerinitiative stets negiert werden, da es den Anwohnern nicht um die Verhinderung des Mammutbauprojektes „Neubausiedlung Wohnpark Meerbeck-Ost“ geht, sondern um die Abstellung von Missständen, wie z.B. Bauverkehr durch das Wohngebiet, Belästigung durch Emissionen, Lärm und Schmutz, ungesicherte Baustellen und Bodenberge, etc. geht. Die Anwohnerinitiative würde auch gerne mit ein positives Bild des Bauvorhabens nach Außen vertreten und somit positiv zur Vermarktung beitragen.

Positiv sieht Volkmann, dass EVONIK zwar mit einwöchiger Verspätung, die beim letzten Runden Tisch gegebene Zusage gemäß dem Städtebaulichen Vertrag die Neubaustraßen zu reinigen, umgesetzt hat. Jedoch ist hier nur grob die Straße des letzten Bauabschnittes (Kometenstraße) gereinigt worden. Alle anderen Straßen sind ausgelassen worden. Auch habe er festgestellt, dass die 6 Verengungen mit Straßenpollern zur Verhinderung, dass der Bauverkehr durch das Wohngebiet fährt, nicht wie angekündigt 2 mal die Woche kontrolliert werden. 3 Poller sind seit mehreren Wochen defekt und wurden nicht ersetzt.

Ein Umdenken in der Haltung der EVONIK sei dringend notwendig, so Frank Volkmann und wird die Anliegen der Meerbecker Bürger weiter unterstützen."

Autor:

Christian Voigt aus Moers

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