Musik in Petri
Brockes-Passion von Stölzel aufgeführt

Viele Sänger vereinen sich zur Aufführung der Brockes-Passion von Stölzel in der Petrikirche. Foto: Uwe Baumann
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Am Sonntag, 19. März, wird um 18 Uhr die Brockes-Passion von Gottfried Heinrich Stölzel in der Petrikirche am Pastor-Barnstein-Platz aufgeführt. Karten für das Konzert gibt es im Vorverkauf immer mittwochs und freitags von 16 bis18 Uhr im Petrikirchenhaus am Pastor-Barnstein-Platz 2. Sie kosten zwischen 24 und 8 Euro. Restkarten gibt es an der Abendkasse.

Rund 100 Sängerinnen und Sänger des Kammerchors, der Kantorei, der Mädchen-Solistengruppe und des Jungenchors der Petrikirche singen neben den Solisten Elisa Rabanus (Sopran), Cornelia Orendi (Alt), Raimund Fürst (Tenor) und Sebastian Neuwahl (Bass). Für die instrumentale Begleitung sorgt ein Barockinstrumentalensemble, die musikalische Leitung hat Kirchenmusikdirektor Gijs Burger.

Gottfried Heinrich Stölzel war ein zu seiner Zeit (1690 – 1749) äußerst produktiver und hochgeschätzter Komponist, dessen Kantaten und ein Passionsoratorium in den Jahren 1734-1736 häufig von Johann Sebastian Bach aufgeführt wurden. Die Brockes-Passion gilt als das Hauptwerk von Stölzel. Die Musik des Werkes ist unmittelbar emotional ansprechend mit oft dramatischen Texten und Passagen, hat aber nicht die langen Arien für die zum Beispiel die Passionen von Bach bekannt sind.