Die Stadt Mülheim im Glück - feine Kunst im grünen Ruhrtal - Programm 4. Quartal 2020
Der Mülheimer Kunstverein KKRR erfreut bereits über 600 Mitglieder mit zahlreichen Kunstevents in der Kunststadt

Weltkünstler HA SCHULT (li.) mit dem 1. Vorsitzenden des Kunstvereins KKRR Ivo Franz bei der Open-Air-Benefiz-Kunstausstellung  (ab 11. Oktober 2020 im Galeriehof der RUHR GALLERY MÜLHEIM - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - Ruhranlage) | Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR Ruhrstr. 3)
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  • Weltkünstler HA SCHULT (li.) mit dem 1. Vorsitzenden des Kunstvereins KKRR Ivo Franz bei der Open-Air-Benefiz-Kunstausstellung (ab 11. Oktober 2020 im Galeriehof der RUHR GALLERY MÜLHEIM - Ruhrstraße 3 / Ecke Delle - Ruhranlage)
  • Foto: Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (KKRR Ruhrstr. 3)
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Auch im ersten Corona-Jahr konnte der im Jahr 2012 gegründete junge Mülheimer Kunstverein und Kunstförderverein Rhein-Ruhr (kurz KKRR) seine Aktivitäten weiter ausbauen.

Ein Rückblick

Das Beethovenjahr 2020 begann in Mülheim an der Ruhr mit der Ausstellung „FARBRAUM TÜRKIS“ des Künstlers Klaus Wiesel gefolgt von der Malereiausstellung von Franz Püll. Die traditionelle Wintergalerie zeigte Werke von Hans Arts, Heidi Becker, Manfred Dahmen, Aliv Franz, Janina Funken, Martin Sieverding, Lukas Benedikt Schmidt, Cornelia Wissel und Brigitte Zipp in einer vielbesuchten Gemeinschaftsschau. Die „Ideenwolke“ von Klaus Wiesel folgte mit über 1.000 Ideen, die auf kleinen Merkzetteln an einer großen Wand befestigt waren.

Nach der Schau „SCHALTJAHR“ folgte die museale Einzelausstellung des Künstlers Hans Arts „Das 1x1 der transformierenden Kunst“ gefolgt von der großen Jahresschau „SCHÖNER“ zum Beethoven-Jubiläumsjahr 2020 mit folgenden Kunstschaffenden:
Hans-Peter Alefs, Hans Arts, Heidi Becker, Renate Beckmann, Monika Brand, Jürgen Brinkmann, Butcher Fletcher, Marion Callies, Michael Dahlke, Manfred Dahmen, Jutta Dammers-Plaßmann, Kristof de Veirman, Jona Dietschreit, Jörg Dornemann, Susanne Dreier, Reinhard Fingerhut, Annette Fink, Helga Finke-Schiermeyer, Beate Fortmann, Aliv Franz, Janina Funken, Sabine Geiger-Brée, Hamid Ghaffari, Lutz Gierig, Gregor Goßen, Tilch Hagemann, Martina Hengsbach, Erika Huck, Klaus Jost, JOTT KAA, Janet Kempken, Bernd Kirstein, Bernward Kraft, Emily Kreisel, Sonja Kreisel, Ruth Kretzmann, Erika Kühn-Michailidis, Lutz Lange, Claus-Peter Laube, Eva Matzik, N.K. Mip, Ute Nowak, only connect!, Sven Piayda, Bernd Pirschtat, Gabriele Pluskota, Franz Püll, Laura Rodrigues, Lukas Benedikt Schmidt, Hans Dieter Schnepper, Max Schulz, Martin Sieverding, Dörthe Speetzen, Meaghan Stearns, Sabine Strate, Tom Strate, Ursula Vehar, Wolfgang Vogelsang, Maria Wagner, Silvia Walkenbach, Klaus Wiesel, Bernadett Wiethoff, Cornelia Wissel, Ali Yadegar-Youssefi, Maria Zerres, Brigitte Zipp und weiteren Gästen.

Jeden Tag wurde dazu das „Kunstwerk des Tages“ gewählt und in der Tagespresse vorgestellt.

Ein weiterer Höhepunkt war die Ausstellung "d accord et amis", die leider coronabedingt ohne die Künstlergruppe aus Marokko stattfinden musste. Eine digitale Schau zeigte die Werke der fehlenden Kunstschaffenden.

Mit der Ausstellung „ODE AN DIE VERGÄNGLICHKEIT“ begeisterte Daniela Werth die Kunstliebhaber*innen.

„Wolkenwelten“ eine weitere museale Einzelausstellung von Tanja Bremer folgte. Die Künstlerin präsentierte ihre Abschlussarbeiten für die Masterprüfung.

Der heiße Sommer war ideal für die Schaffung der Malerei von Manfred Dahmen, der seine im Jahr 2020 geschaffenen Werkreihen vorstellte „4 Jahreszeiten“, „7 Tage Ferien“, „Donnerstag“, „24“ und „Birnenkuchen mit Lavendel“.

Im August zeigte die museale Schau „FARBFANFARE“ Arbeiten von N.K.MIP und Thomas Siefer.

„DREI MAL MALEREI“ – DREI GENERATIONEN – DREI POSITIONEN“ mit einer musealen Gruppenschau von Martin Goppelsröder, Lutz Gierig und Lubens brachte auch in Coronazeiten einen Besucherrekord – nicht zuletzt geschuldet dem Namen des Kunstprofessors Martin Goppelsröder mit seinem großen Netzwerk, Jungkünstler Lubens profitierte vom Besucherstrom und konnte seine vielseitige lebendige Malerei präsentieren, Lutz Gierig überzeugte mit einer imposanten „Petersburger Hängung“ mit über 50 Exponaten (Ausstellung noch bis 4. November 2020).

Zum  Denkmaltag 2020 präsentierte das „KuMuMü – Kulturmuseum Mülheim an der Ruhrstraße 3“ das vollplastische "Stadtmodell des mittelalterlichen Köln", geschaffen von dem Konzertmeister Theo Giesen (1922-1990) – über 500 Besucher bestaunten das Werk in der denkmalgeschützten Villa Schmitz-Scholl – Stammhaus der Tengelmann-Gründerfamilie in der Kunststadt Mülheim im grünen Ruhrtal.

Das verbleibende Kunstjahr 2020 in der Stadt Mülheim an der Ruhr hat noch viel mehr zu bieten - das 4. Quartal in der Kunststadt MH

Ab 7. Oktober 2020 zeigt die Mülheimer Künstlergruppe CFRR die museale Schau „beethoven objektiv betrachtet“ mit Werken von Claudia Kruszka, Bernd Pirschtat, Wolfgang Rücker, Jörg Dornemann, Michael Arndt und Jürgen Brinkmann (Führungen nach Vereinbarung).

Ein weiteres Highlight ist die OPEN_AIR-BENEFIZ-KUNSTAUSSTELLUNG des Weltkünstlers HA SCHULT in der Ruhr Gallery Mülheim im Galeriehof wird das Werk „Bild-Boxes VERLUSTbringGEWINN“ - Memorial des Medienumbruchs als soziokulturelles Tableau zugunsten Obdachloser inszeniert. Die Schau wird am Sonntag, 11. Oktober 2020 um 16:00 Uhr mit HA SCHULT eröffnet und ist bis 15. November 2020 zu sehen.

Auch die Absolventen der Hochschule HBK und der Kunstakademie fadbk Essen sind im Jahr 2020 wieder in der RUHR GALLERY MÜLHEIM mit der Schau „Unbehagen“ , die vom 6. bis 15. November 2020 stattfindet.

Zum Jahresschluss wird eine weitere Gemeinschaftsausstellung begeistern – der Titel „WAR WAS ?!“ mit Anspielung auf das zurückliegende Corona-Jahr 2020. Der Start der Kunstausstellung fällt am 19. November 2020 um 19:00 Uhr mit der Lions-Activity „KUNSTSACK“ zusammen, wo hochwertige Arbeiten für einen sozialen Zweck "im Sack" verkauft werden.

Auch 2021 wird spannend

Der Mülheimer Kunstverein hat auf seiner letzten Mitgliederversammlung das Jahresthema 2021 ausgerufen – „BEUYS INSPIRIERT UND MÜLHEIM KOMMT“ , die nach der Wintergalerie 2021 am 28. Februar 2021 mit der großen musealen Schau „CHINMAYO“ startet. Das Kunstjahr 2021 ist vollgespickt mit musealen Highlights.


Kunst ohne Schranken - mitmachen erwünscht


Der Eintritt und die Führungen sind wie immer kostenfrei – der Kunstverein erhebt keinerlei Mitgliedsbeiträge oder Aufnahmegebühren – jeder kann sich einbringen und mitgestalten (Geschäftsstelle des Vereins in der Ruhrstraße 3 / Ecke Delle im Seitenflügel der Villa Schmitz-Scholl – Fon 0208 46949-567 oder Email: Info@Kunststadt-MH.de).

Autor:

Alexander Ivo Franz aus Mülheim an der Ruhr

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