Mülheimer Jahrbuch 2023
Was in unserer Stadt wichtig war und wichtig ist

Das Titelbild des neuen Mülheimer Jahrbuches 2023 zeigt: Der Rathausturm, geflaggt mit der französischen und der finnischen Fahne. Anlass ist das Städtepartnerschafts-Jubiläum, 60 Jahre mit der französischen Stadt Tours und 50 Jahre mit der finnischen Stadt Kouvola, vormals Kuusankoski. Bei einer Radtour über den Radschnellweg RS 1 informiert der Beigeordnete Felix Blasch (rechts) die Gäste aus den Partnerstädten.
 | Foto: Walter Schernstein
  • Das Titelbild des neuen Mülheimer Jahrbuches 2023 zeigt: Der Rathausturm, geflaggt mit der französischen und der finnischen Fahne. Anlass ist das Städtepartnerschafts-Jubiläum, 60 Jahre mit der französischen Stadt Tours und 50 Jahre mit der finnischen Stadt Kouvola, vormals Kuusankoski. Bei einer Radtour über den Radschnellweg RS 1 informiert der Beigeordnete Felix Blasch (rechts) die Gäste aus den Partnerstädten.
  • Foto: Walter Schernstein
  • hochgeladen von Thomas Emons

Das alte Jahr geht. Das neue Jahrbuch kommt. Auf 311 text- und bildreichen Seiten haben Mülheimerinnen und Melsheimer aus allen Bereichen der Bürgerschaft faktenreich und themenübergreifend zusammengetragen, was das Leben in der Stadt am Fluss ausmacht(e). 
In einer Chronik kann man die wichtigsten Ereignisse aus 2022 und 2021 och einmal auf einen Blick nachlesen. Darüber hinaus bietet das von Walter Schernstein und Ursula Deckert redigierte Jahrbuch thematische Darstellungen mit Tiefgang.

Das neue Jahrbuch zeigt zum Beispiel, wie die Stadtgesellschaft die aktuellen Krisen zwischen Pandemie und Kriegsfolgen bewältigt hat. Die Lektüre bietet Einblicke in die medizinischen Innovationen der beiden Mülheimer Krankenhäuser und beleuchtet vor dem Hintergrund von Energiekrise und Energiewende die lokalen Potenziale.

Wer in das vom Mülheimer Verkehrsverein herausgegebene Jahrbuch schaut, erfährt auch etwas über den Stand der Mülheimer Städtepartnerschaften und über die bürgerschaftliche Kulturarbeit, die zum Beispiel im Förderkreis der städtischen Musikschule und im Mülheimer Zupforchester geleistet wird. Ferner wird der Frage nachgegangen, wie inklusiv und barrierefrei unsere Stadt ist und wo es gilt, noch vorhandene Barrieren abzubauen.

Ein mölmscher Brockhaus

Auch stadtgeschichtlich interessierte Leserinnen und Leser kommen auf ihre Kosten. So wird zum Beispiel die Geschichte der Zwangsarbeit, das Mölmsch Platt und das Leben des 1745 in Mülheim geborenen Arztes und Dichters Carl Arnold Kortum beleuchtet. Eine Brücke zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft schlägt ein Beitrag, der die Weiterentwicklung des in der Generalrestaurierung befindlichen Heimatmuseums Tersteegenhaus beschreibt. Und last, but not least wird der Leserschaft des mit kriegsbedingten Unterbrechungen seit 1940 erscheinenden Mülheimer Jahrbuches vor Augen geführt, wie spannend und erkenntnisreich ein Streifzug durch die Mülheimer Natur und das Goldene Buch der Stadt sein kann.

Das Mülheimer Jahrbuch ist für 14,80 Euro im Mülheimer Buchhandel und bei der MST-Tourist-Info im Stadtquartier Schloßstraße erhältlich.

Autor:

Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr

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