Corona lässt Tradition verstummen
Chrubbel-Chrabbel

Chrubbel-Chrabbel 2011

Teegent Johr wi-er wat:
Chrubbel-Chrabbel in de Stadt.
Chrubbel-Chrabbel, dat mutt sin,
un de Muusfall lad us en.

Kääls un Öilsches van Aul Ssaan
un de Muusfall rööcken aan.
.Stoone do met Hoot un Kappen
be-im Tersteegen oppe Trappen.

Un häwwen Jung‘ un Aule sech
tum Chrabbel herchestault.
kieke aal ees noh de Trappen,
off do ös all wat te schnappen.

Nä, et duurt noch en Wiel,
die Aule häwwe charke-in lel.
Mööten sech noch wat vertelle,
eah dat se sech noh vöaren stelle.

Wenn dä Kääl mem Trecksack ste-iht,
we-it me, dat et boll loasche-iht.
Merr vöarher höilt op jede Fall
Dä Muusfallbaas en kotte Kall.

Un wemme dink, dat ös et nou,
dann sprik de Börgerme-ister-Frou.
Dann singe aal dat Määteslied,
eah dat me endlich Ssöötet schmiet.

Nou kohme se all hercheheloope
un haule öarem Büll wiet oope.
Un Chrabbel-Chrabbel, e-in, twea, dre-i
ös föar diskeahr all vöarbe-i!

Föar Metmeekes, do chiff’t tum Schluß
Schwattbroad met Spek‘latius!
Me vertellt, wie schöan et woar
un froit sech op‘t nöhste Johr.

Auberg/Firla

Aus dem  Buch der Mausefalle 2011

Autor:

Franz Bertram Firla aus Mülheim an der Ruhr

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