BAMH fordert Wegfall Geschäftsführerposition beim Theater und kündigt erneut Forderung nach Streichung der Subventionen an

Die Fraktion des Bürgerlichen Aufbruchs Mülheim (BAMH) wird auch in den folgenden Etat-
Beratungen für eine Streichung der jährlich rund 3,2 Millionen Euro aus Steuergeldern
finanzierten Subventionen für das Theater an der Ruhr plädieren. Während seitens der Stadt
nahezu ausschließlich durch Steuererhöhungen versucht wird, entstehende Löcher im
Haushalt zu stopfen – die u.a. durch den Wegzug renommierter Unternehmen und den
daraus resultierenden Wegfall von Gewerbesteuereinnahmen entstehen –und Bürger wie
Unternehmen immer größeren Belastungen gegenüberstehen, leistet man sich nach wie vor
ein wenig besuchtes Nischentheater, das nur von einem kleinen Teil der Mülheimer
Bürgerschaft angenommen wird und bei dem jede einzelne Eintrittskarte mit etwa 100 Euro
subventioniert werden muss. Hinzu kommt, dass beim Theater an der Ruhr auch keinerlei
Sparwille erkennbar ist: Anstatt die aus zwei (!) Geschäftsführern, den Herren Dr. Helmut
Schäfer und Sven Schlötcke, sowie dem mittlerweile 85-jährigen Roberto Ciulli, der noch
immer als leitender Regisseur bezahlt wird, bestehende Führungscrew des Theaters zu
reduzieren, wurde jüngst mit dem Regisseur Philipp Preuss sogar noch ein weiteres Mitglied
in das künstlerische Leitungsteam aufgenommen. Daher fordert die BAMH-Fraktion die
umgehende Reduzierung der Führungsmannschaft des Theaters an der Ruhr, zumindest
durch den Wegfall einer Geschäftsführungsposition.

Autor:

Jochen Hartmann - Stadtverordneter aus Mülheim an der Ruhr

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