ISG- und Styrum-Termine

Jetzt liegt das Integrierte Handlungskonzept vor

Einhergehend mit städtebaulichen Missständen, ausbleibenden privaten Investitionen und einem Sanierungsstau im öffentlichen Raum ergibt sich in Styrum eine Ausgangssituation, die ein integriertes Handeln seitens der Stadtverwaltung unter intensiver Einbindung der Menschen und Institutionen vor Ort erfordert.
Bürgerbeteiligungen hat es in den vergangenen Jahren zweimal - sowohl 2021 als auch 2022 - gegeben. Somit ist ein Konzept entstanden, um eine nachhaltige Weiterentwicklung und Stabilisierung des Stadtteils zu erreichen. Die Bezirksvertretung 2 hatte die Verwaltung im September 2018 mit der Entwicklung eines gesamtstrategischen Ansatzes für die Entwicklung des Stadtteils beauftragt.
Der nun vorliegende Entwurf des Integrierten Handlungskonzepts, das in Abstimmung mit den verschiedenen Fachämtern der Stadt aufgestellt und im Rahmen mehrerer Beteiligungsformate mit der Stadtteilöffentlichkeit diskutiert und weiterentwickelt wurde, dient als mittel- bis langfristiger Fahrplan, den es schrittweise umzusetzen gilt.
Der Vorentwurf wurde vor ein paar Tagen über den Verteiler der Stadtviertelkonferenz versandt. Daniel Bach, Abteilungsleiter vom Amt für Stadtplanung und Wirtschaftsförderung: „Ergänzungs- und Änderungsvorschläge sowie weitere Ideen können per Mail an styrum@muelheim-ruhr.de noch bis zum 10. April eingereicht werden.“ Auch kann das Handlungskonzept noch bis dahin nachgefordert werden. Ein Beschluss wird voraussichtlich am 15. Juni gefasst.
Das Handlungskonzept wird wohl auch Gegenstand der nächsten Stadtviertelkonferenz, die am Dienstag, 25. April, um 19 Uhr im Aquarius Wassermuseum stattfindet, sein.
Auch die ISG, die Interessengemeinschaft Styrumer Geschäftsleute, setzt sich seit jeher für die Stadtteil-Verbesserung ein. Die Jahreshauptversammlung findet am Donnerstag, 20. April, um 19 Uhr in der Gaststätte „Zum alten Bahnhof“, Hauskampstr. 14 statt. „Die ISG wünscht sich eine rege Teilnahme, um auch noch einmal über die Zukunft des Vereins mit Mitgliedern diskutieren zu können,“ so ISG-Vorstandsmitglied Frank Langen.