2300 Starter beim Ironman auf Lanzarote

Ralf Bell Nr.2045 im Ziel

Der Ironman Lanzarote gilt zu den härtesten Langstrecken Triathlonveranstaltungen der Welt. Neoprenschwimmen im Atlantik, starke Winde und reichlich Höhenmeter auf der Radstrecke sowie zum Schluss die Hitze auf dem Marathonkurs verlangt alles von den Sportlern ab. Im Mai fand wieder der Ironman auf Lanzarote statt. Triathlon Mülheim ( eine Kooperation der Vereine: SV Siemens Mülheim und Marathon Mülheim ) war auch mit Ralf Bell vertreten, der seine erste Langdistanz abschließen wollte. Die sechsmonatige Vorbereitung mit Hindernissen (eine Rippenprellung im Januar und eine Wadenzerrung im März) jedoch mit zwei empfehlenswerten Leistungstests an der Sportklinik Duisburg verlief gut. 2300 Starter hatten sich zum Ironman Lanzarote gemeldet und noch nie war das Feld so groß. Dementsprechend war das Hauen und Stechen beim Massenstart in den Atlantik zu Beginn sehr groß. Dennoch, mit einer sehr guten Schwimmzeit von 1:04 Std. für 3,8 km kam Ralf zur ersten Wechselzone. Auf dem Radkurs zeigte sich dann Lanzarote von der bekannten Seite - Windstärke 4-5 und Nordwind, also immer Gegenwind bis Mirador del Rio und knapp 30°C Außentemperatur zu Mittag; dazu kamen die 2550 Höhenmeter auf dem 180 km langen Inselrundkurs. Auch hier mit einer ordentlichen Zeit von 6:44 (knapp 27km/h im Schnitt) ging es in die zweite Wechselzone. Nun noch die paar 42 Kilometer und Finish. So einfach war es dann doch nicht. Die Belastung der Radfahrt war stark in den Oberschenkeln zu spüren und so dauerte der Marathon leidvolle lange vier Stunden und 31 Minuten. Die Gesamtzeit im Ziel 12:36 Stunden und Platz 57 in der AK50 von 221 AK Startern - ein sehr guter Einstieg in den ersten Ironman.

Autor:

Horst Mölders aus Mülheim an der Ruhr

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