Schlimmer Ausrutscher ohne Folgen

Maren Kiefer (vorne) behauptet die Kugel. Das Geschehen verfolgen im Hintergrund Lynn Neuheuser, Katharina Windfeder und Melanie Terber. (v. li.)
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  • Maren Kiefer (vorne) behauptet die Kugel. Das Geschehen verfolgen im Hintergrund Lynn Neuheuser, Katharina Windfeder und Melanie Terber. (v. li.)
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Das war wohl nichts. Gegen den Tabellenletzten verlor der HTC Uhlenhorst mit 5:4. Besser machten es die Damen. Sie siegten mit 1:0

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Der Münchner SC, Tabellenschlusslicht der Hockey-Bundesliga, sorgte am 17. Spieltag für eine faustdicke Überraschung. Durch vier Treffer des überragenden Münchner Alexander Inderthal blieb der Tabellenletzte siegreich über den Tabellenzweiten. Coach Omar Schlingemann: „Im ersten Viertel waren wir eigentlich noch ganz gut, gehen ja auch 2:1 in Führung. Danach kamen wir aber nicht mehr richtig ins Spiel.“ So glichen die Münchner die Führung der Uhlen nicht nur aus, sondern bauten ihrerseits eine 4:2-Führung auf. Thilo Stralkowski konnte mit seinem zweiten Treffer zwar noch verkürzen, aber das 5:3 folgte postwendend. Die Überzahl der Uhlen ohne Torwart brachte lediglich den 4:5-Anschluss in der Schlussminute durch Gabriel Ho-Garcia.
„Wir haben heute alles falsch gemacht, das man falsch machen konnte.“ stellte Schlingemann nach dem Schlusspfiff enttäuscht fest. Schwacher Trost, dass auch die anderen Vereine strauchelten oder Punkte liegen ließen. Lediglich der Mannheimer HC schloss durch einen 5:3-Sieg über Düsseldorf zu den Uhlen auf.
Die Tabelle:
1. Rot-Weiss Köln 17 36
2. Uhlenhorst Mülheim17 33
3. Mannheimer HC17 33
4. Berliner HC17 29
5. Harvestehuder THC17 28
6. Club an der Alster17 27
Das nächste Spiel bestreitet der HTCU Uhlenhorst am Samstag, 6. Mai gegen den Nürnberger HTC. Beginn ist um 14.30 Uhr im Waldstadion.

Damen siegreich

Im Kampf um den Klassenerhalt haben die Damen einen wichtigen 0:1-Auswärtserfolg beim Münchner SC gefeiert. Carla Fangmeier traf in der zweiten Spielhälfte für die Uhlen zum 1:0 Siegtreffer in der 35 Minute.
„Das Spiel heute war sicher der Tabellensituation entsprechend“, fasste Mülheims Trainer Mark Spieker zusammen und ergänzte: „Trotzdem haben wir heute den Kampf und die Mentalität gezeigt, die man braucht. Wir mussten heute mit einem stark geschwächten Kader antreten, deswegen mussten wir über die Emotionen kommen. Es wäre vermessen zu sagen, dass der Sieg am Ende komplett verdient ist.“
Die Damen müssen ebenfalls am Samstag, 6. Mai wieder ran. Sie reisen nach Hamburg zum Großflottbeker THGC. Die Partie beginnt um 14.30 Uhr.
Die Tabelle:
7. Berliner HC 17 21
8. Uhlenhorst Mülheim 17 17
9. Münchner SC 17 16
10. Großflottbeker THGC 18 15
11. TSV Mannheim 18 12
12. Club Raffelberg 17 11

Maren Kiefer (vorne) behauptet die Kugel. Das Geschehen verfolgen im Hintergrund Lynn Neuheuser, Katharina Windfeder und Melanie Terber. (v. li.)
Den Blick aufs gegnerische Tor gerichtet, stürmt Toni Meister nach vorne.
Autor:

Heinz Haas aus Mülheim an der Ruhr

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