Sport-Kompass Mülheim KW51/I

Badminton
Einsam an der Spitze in der 2. Bundesliga steht das Badmintonteam des 1. BV Mülheim. Nach zehn Spieltagen hat es 20:0 Punkte auf dem Konto. Die Mülheimer gewannen die beiden Auswärtspartien gegen Schlusslicht VfL Maschen (6:2) und Eintracht Südring Berlin (8:0). Verfolger 1. BC Düren kam bei Blau-Weiß Wittorf nicht über ein 4:4 heraus und steht nun bei 16:4 Zählern. Vom Tabellendritten Wittorf kann der BVM schon nicht mehr eingeholt werden. Es sieht gut aus für den BVM im Aufstiegskampf.
Das Regionalliga-Kellerduell gegen den BC Ajax Bielefeld entschied die zweite Mannschaft des 1. BV Mülheim mit 7:1 für sich. Dennoch bleibt das Aufgebot um Kapitän Steffen Hohenberg über Weihnachten auf einem Abstiegsrang.

Hallenhockey
Begeistert waren 650 Zuschauer in der Harbecke-Sporthalle vom Hockey-Bundesligaduell zwischen dem HTC Uhlenhorst und Spitzenreiter Rot-Weiss Köln. Aus Mülheimer Sicht stimmte allerdings das Ergebnis nicht. Die Gäste fuhren einen 8:7-Sieg ein. Und die Uhlenhorster konnten diese Niederlage angesichts der vielen vergebenen Chancen gar nicht fassen. War es fehlende Cleverness oder einfach nur Pech? Es war schon beeindruckend, wie abgezockt die Kölner nach einem 3:5-Pausenrückstand ihre Möglichkeiten nutzten und noch zum Erfolg kamen. Am nächsten Spieltag sind die Mülheimer zu Gast beim Crefelder HTC (Samstag, 8. Januar).
Eine ganz starke Leistung zeigte das zweite Uhlenhorster Team in der Regionalliga. Im Match gegen den Bonner THV führten die Gastgeber zur Halbzeit bereits mit 11:2. Am Ende stand es 15:7. Das Abstiegsgespenst ist vorerst aus dem Uhlen-Wald verjagt.
Siege feierten die beiden Damen-Regionalligateams. Der HTC Uhlenhorst steht nach dem siebten Erfolg (7:2 gegen den Bonner THV) vor dem Sprung in die Bundesliga, Neuling KHTC setzte sich im Kellerduell gegen den Düsseldorfer SC mit 6:1 durch und darf sich Hoffnungen machen, den angestrebten Klassenerhalt zu schaffen.

Handball
Im Niemandsland der Verbandsligatabelle befindet sich die HSG Mülheim/Oberhausen. Vor zwei Spieltagen gab es die Trennung von Trainer Ovidiu Moldovan. Seitdem hat die HSG nichts mehr geholt. Zuletzt verlor sie in der Halle an der Boverstraße die Partie gegen die Turnerschaft Lürrip.

Sportkegeln
Um eine gute Ausgangsposition für die Abstiegsrunde kämpft Blau-Weiß Mülheim in der Bundesliga. Der 3:0-Erfolg über die TG Herford tat gut. Joachim Pohl war mit 896 Holz der überragende Akteur im Ruhrstadt-Team.

Volleyball
Tabellenführer SCC Berlin war für den Bundesligisten Moerser SC eine Nummer zu groß. Vor 400 Zuschauern in der RWE-Sporthalle kassierte der MSC eine 0:3-Niederlage. Damit steht er in der Tabelle nur noch auf Rang fünf. Am kommenden Montag (27. Dezember) kämpfen die „Adler“ um den Einzug ins deutsche Pokalfinale. Um 19.30 Uhr sind sie zu Gast bei Generali Haching. Das Bundesligaduell verloren die Moerser vor wenigen Wochen denkbar knapp mit 2:3. Dabei vergaben sie zwei Matchbälle. Spannung ist also vorprogrammiert. Das nächste Bundesligaspiel beim TV Bühl bestreitet der MSC am Donnerstag, 30. Januar, um 19.30 Uhr. Gespielt wird in der dortigen Schwarzwaldhalle.

Autor:

Marcus Lemke aus Mülheim an der Ruhr

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