3. Oldtimer-Cup macht das Saarner Dorf am 3. September zu einem automobilen Freilichtmuseum: Die Werbegemeinschaft lädt ein

„Macht doch mal was mit Autos. Du weißt doch, dass ich Benzin im Blut habe“, sagte Thomas Veltman zu seiner Frau Pam. Sie brachte die Idee ihres Mannes in den Vorstand der Werbegemeinschaft Saarn ein. Das war die Geburtsstunde des Saarner Oldtimer-Cups. Was vor drei Jahren mit 45 Oldtimern auf dem Pastor-Luhr-Platz begann, wird das Saarner Dorf am Samstag, 3. September, mit 106 Oldtimern auf vier und einem Oldie auf zwei Rädern in ein automobiles Freilichtmuseum verwandeln.

„Das wird nicht nur ein Kauf,- sondern auch ein Schautag“, freuen sich Hartmut Mäurer und Margit Schettler vom Organisationsteam der Werbegemeinschaft Saarn auf den langen Samstag, an dem die große Oldtimer-Show die Aktionen und Attraktionen begleitet, die die 112 Geschäftsleute aus der Werbegemeinschaft ihren Kunden zwischen 10 und 18 Uhr bieten werden. Automobil-geschichtlich reicht das Teilnehmerfeld des 3. Saarner Oldtimer-Cups von einem Austin A7 Chummy (Baujahr 1927) über einen MG PA (Baujahr 1934) oder einen NSU 251 OSB (Baujahr 1954) über eine BMW Isetta (Baujahr 1961) bis zu einem ehemaligen Regierungs-Mercedes 600 aus dem Baujahr 1970.

Alltag trifft auf Traum

„Wir werden Alltagsfahrzeuge und Traumautos präsentieren. 80 Prozent der Teilnehmer kommen aus Mülheim, der Rest stammt aus den Nachbarstädten“, kündigt Oldtimer-Fan und Experte Hartmut Mäurer an. Er hat in seiner aktiven Zeit als Marketingleiter bereits ähnliche Autoausstellungen für die Sparkasse organisiert und freut sich vor allem auf den Anblick eines Porsche 904 Carrera GTS. „Denn den habe ich bisher noch nie auf einer normalen Straße gesehen.“ Neben dem siebenköpfigen Organisationsteam der Werbegemeinschaft, zu der auch Fahrtleiter Klaus Bierhoff vom örtlichen Adac gehört, werden jeweils rund 30 ehrenamtliche Helfer aus den Reihen des Saarner Autohauses Wolf und des Mülheimer Adacs dafür sorgen, dass die große Oldtimer-Sause in Saarn rund läuft. Denn rund 220 Cup-Teilnehmer wollen verpflegt, über den TÜV- und auf den Weg gebracht werden.

Schöne Autos brauchen Platz

Apropos Weg. Weil die Oldtimer, die Fahrtleiter Klaus Bierhoff zwischenzeitlich auf eine Ausfahrt ins Bergische Land schicken wird, die meiste Zeit des Tages in und an der Düsseldorfer Straße parken werden, bleibt die Düsseldorfer Straße am 3. September zwischen 13 und 18 Uhr für den Bus und die aktuellen Automobile gesperrt. Wer alle Oldtimer sehen und ihre Geschichte erzählt bekommen möchte, sollte sich am 3. September ab 15 Uhr am Pastor-Luhr-Platz einfinden, wenn Hartmut Mäurer die Oldtimer und ihre Piloten gebührend vorstellen wird. Und danach geht es dann ab 18 Uhr zur After-Cup-Party, die im Autohaus Wolf an der Kölner Straße 8 steigen wird.Thomas Emons

Autor:

Thomas Emons aus Mülheim an der Ruhr

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