Geschenke der „Mölmsche Quilties“ für an Brustkrebs erkrankte Frauen
Von Herzen bunt

Die Krankenschwestern Beate Menne, Heike Janz und Marion Buschhorn aus dem BZMO sowie Cornelia aus dem Spring von den „Mölmsche Quities“ (von links) mit den bunten Herzkissen. Foto: Walter Schernstein
  • Die Krankenschwestern Beate Menne, Heike Janz und Marion Buschhorn aus dem BZMO sowie Cornelia aus dem Spring von den „Mölmsche Quities“ (von links) mit den bunten Herzkissen. Foto: Walter Schernstein
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Passend zur Weihnachtszeit haben die „Mölmsche Quilties“ an Brustkrebs erkrankten Frauen fünf Säcke voller Geschenke gebracht: selbstgenähte kunterbunte Herzkissen, die Trost spenden und ihnen nach Brust-Operationen helfen, fanden den Weg ins Brustzentrum MülheimOberhausen (BZMO).

Die Krankenschwestern Marion Buschhorn, Heike Janz und Beate Menne haben die Spende der „Mölmschen Quilties“ gerne angenommen. „Mit Spenden wie dieser können wir jeder an Brustkrebs erkrankten Frau ein Herzkissen geben“, sagt Beate Menne. „Die Herzkissen sind für die Frauen und unsere Arbeit sehr wichtig“, betont Heike Janz.
Die Herzkissen erfüllen für die Patientinnen des BZMO gleich zwei Aufgaben: Sie zeigen den erkrankten Frauen zum einen, dass andere in dieser schweren Zeit an sie denken. „Diese Kissen bringen den Patientinnen sehr viel Freude“, sagt Marion Buschhorn. „Viele tragen die Kissen während ihrer Behandlung und darüber hinaus immer bei sich.“ Zum anderen kann das Herzkissen nach einer Operation an der Brust unter den Arm geklemmt werden und so durch Druckentlastung Wundschmerzen und einem Lymphödem vorbeugen.

„Mölmsche Quilties“ machen keine Pause

Die „Mölmsche Quilties“ nähen seit drei Jahren Herzkissen für das BZMO und veranstalten dafür einmal im Jahr eine große Mitnäh-Aktion. „Wir machen keine Pause: Wir nähen bereits an den nächsten Kissen“, sagt Cornelia aus dem Spring, die für ihre Patchworkgruppe die Säcke voller Herzkissen überreicht hat. Die „Mölmsche Quilties“ bestehen aus acht Damen der katholischen Gemeinde Sankt Engelbert. Auch die "Ruhr-Quilters" unterstützen das BZMO seit vielen Jahren mit selbstgenähten Herzkissen.
Rund 72.000 Frauen erkranken in Deutschland jährlich an Brustkrebs. Das BZMO mit seinen Standorten in Mülheim und Oberhausen bietet den Betroffenen eine intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Seit 2007 ist das Zentrum wiederholt durch das Land Nordrhein-Westfalen zertifiziert. Es ist eine gemeinsame Einrichtung der Evangelischen Krankenhäuser Mülheim (EKM) und Oberhausen (EKO.).
Weitere Informationen gibt es im Netz unter www.bzmo.de.

Autor:

Marc Keiterling aus Essen

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