Mutmaßlicher Geschäftseinbrecher im Krankenhaus festgenommen

MH-Innenstadt. Einen mutmaßlichen Einbrecher (33) nahmen Beamte der Mülheimer Wache Samstagmorgen, 25. März, im evangelischen Krankenhaus fest.

Ein Zeuge hatte den Täter gegen 6.25 Uhr beobachtet, als dieser mit einem Stein die Scheibe der Eingangstür eines Friseurgeschäfts auf der Schloßstraße einschlug. Während der Mann die Polizei alarmierte, hatte der Unbekannte das Ladenlokal betreten und wenig später mit einer Tasche wieder verlassen.

Dank des Zeugen waren den fahndenden Beamten sowohl die Fluchtrichtung, als auch die Beschreibung des Gesuchten bekannt. In der Teinerstraße bemerkte einen Streife einen Mann, dessen Aussehen sich mit den Zeugenangaben deckte. Augenscheinlich versuchte dieser, etwas unter einem parkenden Auto zu verstecken, bevor er Richtung Haupteingang Krankenhaus und weiter in den angrenzenden Park rannte.

Die Polizisten nahmen die Verfolgung auf. Durch einige Sträuche, einen Abhang hinunter, über Zäune ging die Flucht durch einen Hintereingang ins Krankenhausgebäude.

Als die Beamten einen Bediensteten anriefen, den Flüchtenden aufzuhalten, stellte sich dieser dem Mann in den Weg. Der Flüchtende drehte um, rannte auf die Beamten zu und konnte trotz Gegenwehr getoppt und festgenommen werden.

Im Friseursalon gestohlenes Bargeld fanden Polizisten tatsächlich unter einem Auto in der Teinerstraße. Der 33-Jährige ist der Polizei kein Unbekannter. Nach eigenen Angaben ist er drogenabhängig. Eine geringe Menge Betäubungsmittel fand sich bei seiner Durchsuchung.

In seiner Vernehmung machte der Mülheimer keine Angaben zum Sachverhalt. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde der Mann entlassen.

Autor:

Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr

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