Startschuss für den zweiten Renntag 2018 am Raffelberg

Am Dienstagnachmittag galoppieren wieder Jockeys und Vollblüter am Raffelberg um den Sieg. | Foto: MSPW
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Von Marcus Lemke

Nach der gelungenen Premieren-Veranstaltung unter der Regie des neuen Pferdesport-Vereins „Rennclub Mülheim an der Ruhr“ steht am Dienstag, 15. Mai, der zweite Renntag auf dem Plan. Acht Prüfungen sind beim After-Work-Renntag geplant.

Viele Vollblutpferde-Trainer wollen ihre Schützlinge am Raffelberg laufen lassen. Bis zum Nennungsschluss wurden 77 mögliche Starter eingetragen. Besonders im Fokus stehen ein mit 7500 Euro dotiertes Stutenrennen über 1400 Meter sowie eine mit 7000 Euro dotierte Prüfung über 2200 Meter. Neben weiteren Prüfungen findet auch ein Amateurrennen um Prämien von insgesamt 5000 Euro statt.

Acht Prüfungen im Porgramm

Um 16.30 Uhr werden sich die Startboxen zum ersten Mal öffnen. Zu Beginn geht es um den mit 6000 Euro dotierten Preis der BBAG. Der Mülheimer Trainer Jens Hirschberger hofft bei diesem Rennen für dreijährige, bislang sieglose Pferde auf ein gutes Abschneiden von Apollo, der von Filip Minarik geritten wird. In der Starterliste für das am Dienstag mit 7500 Euro höchst dotierte Rennen um den Preis vom Gestüt Ebbesloh taucht kein Lokalmatador auf.

Bereits eine Stunde vor dem ersten Start werden die Tore zum Rennbahn-Gelände geöffnet. Somit haben die Besucher schon frühzeitig die Gelegenheit, sich zu orientieren und vielleicht auch eine Currywurst oder eine Crêpe zu genießen. Der Eintritt kostet sechs Euro, Kinder und Jugendliche im Alter bis einschließlich 17 Jahre müssen nichts bezahlen. Hunde dürfen mitgebracht, müssen aber angeleint werden. Parken können die Besucher auf dem Parkplatz „An der Rennbahn“, 50 Meter vom Haupteingang entfernt.

After-Work-Renntag in Mülheim

Der Vorstand des neuen Rennvereins hofft auf viele Besucher am After-Work-Renntag. Mit der Premieren-Veranstaltung in diesem Jahr waren die Organisatoren sehr zufrieden. Etwa 3000 Zuschauer wurden gezählt. Viele Turf-Fans drückten ihre Erleichterung aus, dass der hiesige Rennsport nach der Insolvenz des Mülheimer Rennvereins Raffelberg eine Zukunft hat. Dem Stadtteil Speldorf bleibt damit eine Attraktion erhalten. Schließlich gibt es in der Stadt nicht viele Veranstaltungen, zu der mehrere tausend Besucher strömen.

Auch die Interessengemeinschaft Speldorf steht hinter dem Galoppsport. IGS-Vorsitzender Hartmut Meyer sagt: „Die Interessengemeinschaft wünscht dem neuen Vorstand des Rennvereins weiterhin viel Erfolg sowie am kommenden Dienstag ein volles Haus und den Besuchern viel Spaß. Wir sind stolz auf unsere Rennbahn!“

Autor:

Regina Tempel aus Mülheim an der Ruhr

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