Galakonzert des Männer Quartetts Sterkrade-Heide

"Auf ein Wiedersehen"

Nach dreijähriger Coronapause meldete sich das Männer-Quartett Sterkrade-Heide mit einem Galakonzert in der Luise-Albertz-Halle zurück. Das Programm war mit vorwiegend leichter Musik aufgelegt, das Stefan Lex mit seiner Vielzahl von Sängern in besonderer Art interpretierte.

Der Chor legt mit seinen etwa 90 Sängern, trotz ihres teils hohen Alters eine sehr gute Bühnenpräsenz und Konzentration an den Tag. Rhythmische und sprachliche Präzision, dynamische Differenzierung sowie sprachliche Artikulation sollen den Chor auszeichnen.

Als Gastsolisten hatte Stefan Lex, selbst Tenor, zwei Tenorfreunde eingeladen. - Michael Kurz und Giovanni da Silva. Das Trio bot teils einzeln, teils im Zusammenwirken vorwiegend italienische Opernarien und Kanzonen, vorgetragen mit einem komödiantischen Tatsch, der sich bei “O Sole mio“ zu einer Parodie steigerte.

Die meiste Arbeit, neben dem künstlerischen Leiter, hatte seine Ehefrau Sigrid Althoff am Flügel, die sich als eine pausenlos geforderte musikalische Begleiterin bewährte.

Auch zwei Darbietungen Zeit-populärer Kompositionen nahm der Chor in sein Repertoire auf. Das von der ehemaligen DDR Rockband herausgebrachte und von Peter Maffay gesungene Lied “Über sieben Brücken musst du gehen“ und “Die Hymne an die Zukunft“ (Ihr von Morgen) von Udo Jürgens.

Den Abschluss des  Konzertes bildete die gemeinsam gesungene deutsche Nationalhymne: “Einigkeit und Recht und Freiheit“.

Stehender und lang anhaltender Applaus war der Dank an alle Mitwirkenden und verbunden mit dem Wunsch: „Auf ein Wiedersehen“, - Vielleich beim Weihnachtskonzert in der St. Clemenskirche in Sterkrade.