Die Preise sind vergeben - Kurzfilmtage sind zuende

Die 58. Internationalen Kurzfilmtage sind zuende und die Preise sind vergeben.
Im Rahmen der internationalen Auszeichnugnen erhielt der israelische Künstler Mich‘ael Zupraner den mit 7.500 Euro dotierten „Großen Preis der Stadt Oberhausen“ für sein Werk „Snow Tapes“. Begründet wird diese Entscheidung damit, dass Zupraner ein „besonderes Gespür für politische Dringlichkeit und Komplexität zeigt“.
Die beiden Hauptpreise aus dem Internationalen Wettbewerb, jeweils mit 3.500 Euro dotiert, gingen an den niederländischen Filmemacher Sascha Pohle und sein Werk „Reframing the Artist“ sowie den US-Amerikaner Kevin Jerome Everson für seinen Film „Ten Five in the Grass“.
Den Arte-Preis für einen europäischen Kurzfilm, 2.500 Euro, erhielt die finnische Künstlerin Eija-Liisa Ahtila für „Marian Ilmestys (Die Verkündigung).
Lobende Erwähnung fanden die Streifen „Sounding Glass“ von der deutschen Künstlerin Sylvia Schedelbauer und „Tic Tac“ von der Österreicherin Josephine Ahnelt.
Der Preis des Landesministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport in Höhe von 5.000 Euro ging an die taiwanesische Produktion „Slot Machine“. Zur Begründung gab die Jury an, der Film „verbindet große Themen wie die auf Gewinnmaximierung fixierte Massenproduktion mit einem absolut zärtlichen und sinnlichen Blick auf Elementares“. Lobende Erwähnung gab‘s für „Applied Theories of Expanding Minds“, einer schwedisch-kenianischen Produktion.
Den Preis der Internationalen Filmkritik erhielt der ägyptische Film „Cafè Regular, Cairo“, den mit 1.500 Euro ausgelobten Preis der Ökumenischen Jury konnte das brasilianische Werk „Odete“ mitnehmen.
Der Förderpreis der Internationalen Kurzfilmtag, finanziert mit zehn Cent pro abgegebener Eintrittskarte, circa 1.750 Euro, ging an den Film „Jalan Jati“ aus Singapur.
Zonta hat zum wiederholten Mal 1.000 Euro für eine Filmemacherin ausgelobt. Diese sind Elodie Pong für ihre schweizerisch-französiche Arbeit „Ersatz“ übergeben worden.
Im deutschen Wettbewerb ging der Hauptpreis in Höhe von 5.000 Euro an „Item Number“ von Oliver Husain. Den 3sat-Förderpreis erhielten die Filmemacherinnen Mareike Bernien und Kerstin Schroedinger für ihr Werk „Red, She Said“.
Lobende Erwähnung fanden die Streifen „Sounding Glass“ von Sylvia Schedelbauer und „The Centrifuge Brain Project“ von Till Nowak.
Im NRW-Wettbewerb waren folgende Filme und ihre Macher erfolgreich: Der mit 1.000 Euro dotierte Preis für den besten Beitrag erhielt Charlotte Anne-Marie Rolfes für ihr Werk „Guck woanders hin“.
Der mit 500 Euro dotierte Förderpreis ging an Simon Steinhorst für seinen Film „Daphne uned Noa“.
Die Preise des 35. Kinder- und Jugendfilmwettbewerbs sind wie folgt vergeben worden: Im internationalen Kinderfilm-Wettbewerb erhielt der britische Streifen „Ernesto“ 1.000 Euro. Den Förderpreis der evo, ebenfalls dotiert mit 1.000 Euro, ging an „Mina Moes“ aus den Niederlanden. Der Film „Gogona Goridan (Das Mädchen aus Gori) ist lobend erwähnt worden.
Im Jugendwettbewerb, unterstützt von der Sir Peter Ustinov-Stiftung, gewann die französische Produktion „Junior“ den Hauptpreis, 1.000 Euro.
Lobende Erwähnung erhielt der Film „Slot Machine“.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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