Vortrag und Klanginstinstallation auf den Plätzen
Für den Frieden

Foto: Freie Universität Oberhausen

Die Freie Universität Oberhausen lädt zu zwei Veranstaltungen für den Frieden ein.

Am Freitag, 16. September, lädt der aus Odessa stammende Historiker Paul Ostapenko von 17 bis 19 Uhr zum Abschluss seines Seminars "Kulturelles Erbe & Migration" alle alten und neuen Oberhausener auf den Saporishja-Platz ein. Es geht final um die Gegenwart – aber weiterhin mit dem aufklärenden Blick des kundigen Historikers.

Auf dem Saporishja-Platz spricht Paul Ostapenko über grenzüberschreitende und transkulturelle Beziehungen von Ost und West auf dem Territorium der heutigen Ukraine. Menschen verschiedener Nationalitäten und Religionen kommen in diesem Gebiet zusammen. Jede dieser Personen behält ihre Individualität, bildet aber gleichzeitig den einzigartigen Geschmack und die Originalität der modernen Ukraine und macht sie so zum „melting pot“ verschiedener Kulturen.

Zum Abschluss des Seminars "Sound of Oberhausen" wird am 17. September für einen Tag der Friedensplatz von 12 bis 20 Uhr mit einer Klanginstallation in einen hörbaren „Platz des Friedens“ verwandelt.

"Sound of Oberhausen" war bereits im letzten Semester ein Seminar der Freien Uni Oberhausen. Wenige Wochen vor der Gründungsversammlung zum 4. FUni-Semester marschierten russische Soldaten in die Urkaine ein. Die Seminarverantwortlichen beschlossen aufgrund dieses Ereignisses, sich mit dem Thema Frieden zu beschäftigen.
Zusätzlich wird es eine visuelle Installation geben: Den Schriftzug FRIEDENsplatz im Wasserbecken.  Diese Schrift-Skulptur entstand in Kooperation mit dem FUni-Seminar Upcycling im Supermarkt der Ideen und der dort dauerhaft etablierten Offenen Werkstatt des Vereins Hand drauf! in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut Umsicht.

Autor:

Petra Köster aus Essen-Borbeck

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