Klaus Bielecki setzte sich für Denkmal ein
Restaurierung des Hagelkreuzes

Klaus Bielecki setzte sich für die Restaurierung des Hagelkreuzes ein.
Foto: Tom Thöne
  • Klaus Bielecki setzte sich für die Restaurierung des Hagelkreuzes ein.
    Foto: Tom Thöne
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Das Hagelkreuz in Buschhausen wurde auf Initiative des Bürgers Klaus Bielecki kürzlich restauriert und jetzt auch offiziell vorgestellt.

Das Kreuz, anfangs noch aus Holz, hat seine erste gesicherte schriftliche Erwähnung im Jahr 1571 als Wegemarke für die Grenze von zwei Flurstücken. Im Jahre 1772 wurde das Kreuz aus Stein errichtet. Es hatte alle Kriege unbeschädigt überstanden, allerdings hatten Vandalismus, Korrosion und Umwelteinflüsse ihre Spuren hinterlassen.1929 ging das Grundstück mit dem Hagelkreuz in das Eigentum der Stadt Oberhausen über. Der Oberhausener Klaus Bielecki und das damalige Ratsmitglied Helmut Mettler hatten im Jahr 1982 die Restaurierung und damit den Erhalt des Kreuzes veranlasst.

Das Hagelkreuz Buschhausen wurde am 14. März 1986 als Denkmal D 037 in die Liste der Stadt Oberhausen eingetragen und somit zu einem „Kunstwerk im öffentlichen Raum“. Klaus Bielecki hatte im Jahr 2021 Kontakt mit der Unteren Denkmalbehörde aufgenommen, da der Korpus beschädigt war. Und so wurde die Restaurierung des Kreuzes veranlasst. In diesem Zusammenhang wurde mit Unterstützung der Sterkrader Ritter auch die Erklärtafel erneuert, die jetzt vor dem Hagelkreuz steht.

Autor:

Lokalkompass Oberhausen aus Oberhausen

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