Moderierter Spaziergang
Wissenswertes zur Siedlung Eisenheim

Eine Straße in der Siedlung Eisenheim  | Foto: LVR
  • Eine Straße in der Siedlung Eisenheim
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Bei einem moderierten Freiluft-Spaziergang am Sonntag, 5. September, können Interessierte die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets, die Siedlung Eisenheim, kennenlernen. Seit Ihrer Gründung durch die Hüttengewerkschaft Jacobi, Haniel und Huyssen im Jahr 1846 fanden zahlreiche Menschen, die in den goldenen Zeiten der Ruhrindustrie in Scharen ins Revier strömten, hier ein Zuhause.
Als die Siedlung abgerissen werden sollte, wehrten sich die Bewohner in den 1970ern mit einer vielbeachteten Aktion und erreichten, dass sie unter Denkmalschutz gestellt wurde. Die wechselvolle Geschichte der Siedlung, der Kampf gegen den Abriss und von Alltag und Leben in der ‚Kolonie’ stehen im Mittelpunkt des Freiluft-Spaziergangs.
Der Rundgang beginnt unter Einhaltung der geltenden Hygiene- und Abstandsregeln um 14.30 Uhr vor dem Museum Eisenheim, Berliner Straße 10a. Informationen zur Nachverfolgung von Covid-19-Infektionsketten werden abgefragt. Die Teilnahme kostet fünf Euro. Es können maximal neun Personen teilnehmen.
Eine Anmeldung über kulturinfo rheinland, Tel. 02234-99 21 555 oder per E-Mail an info@kulturinfo-rheinland.de, ist erforderlich.

Autor:

Karin Dubbert aus Oberhausen

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